Panorama-Nachrichten – von Ivo Sasek (Februar 2016)

Geliebte Geschwister in Christus, liebe Freunde,

Diese Tage liess ich wieder einmal alle unsere Bemühungen Revue passieren und fragte mich: Was bringen sie, was verändern sie? Sobald man seine Werke ins Licht solcher Fragen stellt, liefert man sich viererlei Versuchungen aus:

1. Die erste Versuchung liegt in der Verantwortungsflucht.

Das ist die frommste der vier Versuchungen. Es ist diese fromme Schlange, die uns zuflüstert: „Solche Fragen stellt man gar nicht erst, denn nur allein Gott kann wissen, was aus deinen Werken wird. Du kannst scheinbar vieles wirken, was vor Gott gar nichts zählt, oder scheinbar wenig bis nichts und Gott wirkt doch mächtige, verborgene Frucht.“ Da haben wir’s! Und natürlich hat der Teufel wieder einmal zum Teil ganz Recht. Er ist ausgeklügelt, schlau und doch so irreparabel verdreht! Ich sage Dir dazu folgendes: In der ganzen Natur läuft’s umgekehrt! Welcher Landwirt könnte zurecht darauf hoffen, verborgene Frucht zu haben, wenn er ausgesät hat und nirgends irgendwo ein wachsendes Feld sichtbar wird? Welcher Geschäftsmann könnte auf verborgene Frucht zählen, wenn er sichtbar immer nur spärliche bis gar keine Einkünfte macht? Welcher Politiker könnte auf eine verborgene Frucht hoffen, wenn er Zeit seines Lebens nur den Stuhl der schwächsten Partei gewärmt hat? So wird auch kein Prediger oder Christ auf verborgene Frucht zählen können, wenn sich Zeit seines Lebens nichts Markantes begeben und verändert hat. Und ja natürlich, hier kommt dann eben doch der letzte fromme Einwand. Und genau darum sagte ich eingangs, dass der Teufel zum Teil schon Recht hat. Selbstverständlich bleibt es dabei, dass die Geheimnisse bei Gott sind und es tatsächlich Menschen gibt, die Zeit ihres Lebens keine Frucht sahen und dann in der Ewigkeit dennoch feststellen, dass ihr Wirken nicht umsonst war. Doch spürt Ihr, worauf ich gerade hinaus will? Lasst Euch nicht von solch falschen „Fruchtlehren“ versuchen und zur Verantwortungsflucht hinreissen! Denn allzu oft rechtfertigen wir Christen unsere Fruchtlosigkeit mit genannten Irrtümern. Doch sie dienen nur der Selbstrechtfertigung. Man will nicht zugeben, dass nichts läuft. Man steht nicht dazu, weil es unbequem ist. Was für ein Übel!

2. Die zweite Versuchung liegt daher in der Schönfärberei.

Wenn man sich fragt, was bringt das alles, was ich tue, möchte man natürlich gerne etwas Sinnvolles entdecken. Da hilft uns der kleine Kobold der Schönfärberei. Ich kenne Menschen, die ihr eigenes Wirken stets in buntesten Farben malen können, dabei aber die krassesten Looser sind, die man sich nur vorstellen kann. Ja, soweit kann die Schönfärberei gehen. Bei jedem Gespräch bildet man sich ein, einen verborgenen Segen gewirkt zu haben. Man kann sich göttliche Führungen einbilden und selbst die fruchtloseste Rechthaberei als verkanntes Prophetentum schönfärben. Die Frage allerdings bleibt: Was konkret verändert mein Wirken? Wo haben sich die Umstände gottgemäss gefügt? Ich sage an dieser Stelle, wo immer Gott eingreift, da erfüllt sich 2. Korinther 4,7: „Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefässen, damit die überragende Grösse der Kraft Gott zugehöre und nicht uns.“ Haben wir verstanden, was das heisst? Da ist eine überragende Grösse der Kraft wirksam! Da ist etwas so mächtig am Geschehen, dass alle Menschen rundherum attestieren müssen: Das ist nicht mehr menschlich, das ist göttlich! Das kann ein Mensch nicht getan haben, das war Gott! Seht Ihr, und von solcherlei Sichtbarkeiten war Jesu Leben stets bis zum grenzenlosen Überfluss geprägt. „Die Welt würde die Bücher nicht fassen, würde man alles einzeln aufschreiben“, steht darum im letzten Vers des Johannesevangeliums (Kp. 21,25). Fragen wir uns also: „Was bringt mein Leben?“ Im Lichte dieses Spiegels schleudert uns diese Frage Richtung dritter Versuchung.

3. Versuchung: die totale Resignation.

Dort jammert der ernüchterte Christ wieder laut: „Ich bin nichts, ich kann nichts. Ich habe schon immer versagt, aus mir wird nie etwas. Ich bin ein hoffnungsloser Fall!“ An dieser Stelle können wir uns fragen: Welch wundersame Frucht soll denn nun aus diesem Gejammer wieder hervor wachsen? Richtig! Gar keine! Darum schlage ich vor, den Tatsachen nüchtern ins Auge zu blicken und endlich zuzugeben, dass es Zeit für eine radikale Veränderung ist. Wenn wir uns nicht ändern, wird sich auch in der Welt nichts ändern. Und genau hier setzt letztlich die vierte Versuchung an.

4. Versuchung: Überlass es Gott allein!

Da höre ich den Gehörnten zischen: „Diese Welt ist eh mein, in ihr kann und soll sich nichts ändern, denn sie ist dem Antichristen und dem kommenden Feuer geweiht! Hoffe mal allein auf den Himmel!“ Seht Ihr, da bin ich wieder bei der alten Botschaft. Wenn Du die nötigen Veränderungen einfach Gott abdelegieren und auf bessere Zeiten im Himmel hoffen kannst, ich kann es nicht! Es kann da oben keinen Himmel für uns geben, wenn er nicht hier unten seinen erlebbaren Anfang genommen hat! Doch noch immer sitzen viele von Euch auf ihrem fauligen Ruhekissen. Glaubt es, Euer Heil stinkt bis zum Himmel! Ihr predigt der Welt den Himmel statt ihr Salz, Licht, Feuer und Gnade in Kraft zu bringen. Ihr wisst zwar, dass die ganze Politik finanz- und machtgesteuert ist und Eure „Volksvertreter“ die wahren Bedürfnisse der menschlichen Seelen übergehen. Aber Ihr erhebt Euch nicht als Licht und Zurechtbringer dagegen! Darum wird Euch früher oder später durch diese Verbrechersyndikate alles weggenommen werden. Ihr wisst zwar, dass die ganze Pharma von der Krankheit lebt und mit immer neuen Vorwänden neue Gifte für Billionenbeträge in die Völker pumpt, aber Ihr unternehmt nichts aktiv dagegen. Darum werden diese Gifte früher oder später in Euch eindringen, in Euch und Eure Familien und Euch umbringen. Ihr wisst zwar, dass die ganze Mobilfunkmafia keine Rücksicht auf die menschliche Gesundheit nimmt, dass ihre Antennen zig Millionen zu Tode strahlen. Ihr wisst auch, dass das ganze Internet inkl. Handys mit Unzucht, Perversion und tödlicher Ablenkung angefüllt ist. Und tausenderlei mehr wisst Ihr. Aber Ihr unternehmt nichts dagegen. Ihr seid zu faul und zu bequem, um auch nur einen einzigen Artikel zum Beispiel für die S&G, für Kla.tv usw. zu erarbeiten. Ihr geht weder von Tür zu Tür um die Menschen zu warnen, noch schreibt Ihr 4 Protestbriefe an Eure entarteten „Volksvertreter“ oder an diese Verbrechersyndikate. Ihr lasst Eure Politiker, die zum totalen Verderben über Euch herrschen, völlig ungestraft ihr Unwesen weitertreiben, weil Ihr Euch sagt, dass Ihr mit Politik eh‘ nichts am Hut habt und ähnliches tausendfach mehr! Darum werden all diese Menschenmörder und Kriegstreiber Euch an den Kragen gehen, und vielleicht zu spät werdet Ihr erkennen, dass z. B. all unsere Sendungen nicht Verschwörungstheorien, sondern Zeugenberichte krassester Verschwörungen waren. Was diese alle beinhalten, wiederhole ich hier nicht. Ich sage nur eines: Steh auf aus Deinem teuflischen Schlaf und pack mit an! Bekehre Dich, werde tätiger Christ, am besten OCGer. Und wenn Dir das zu weit geht, bekehre Dich und werde wenigstens ein Rechtschaffender. Werde als Rechttuender Teil von S&G, Kla.tv usw. und kämpfe den Kampf um das menschliche und göttliche Recht! Wenn Du schon kein Heiliger sein kannst, so sei wenigstens ein Gerechter! Wir warten noch immer auf Dich. Komm in eine Bemessung und lass Dir beibringen, um was es hier unten und auch da oben geht. Wir schulen und coachen Dich hinsichtlich des Glaubens, aber auch hinsichtlich der Wirtschaft, der Politik und vielerlei mehr.

Mit Verbundenheit und Dank an alle, die uns so getreu tragen nach Geist, Seele und Leib. Ihr seid unser Trost, unsere Ermutigung in all unseren Frontkämpfen! – Wir bleiben dran!

Euer Ivo

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