An den Pforten der Hölle – Im Feuer geläutertes Gold
– von Ivo Sasek
Panorama-Nachrichten August 2025
Matthäus 16,18: „Du bist Petrus (der Fels), und auf dieser Art Felsen werde ich meine Gemeinde bauen und die Pforten der Hölle werden nicht die Oberhand über sie behalten.“Lukas 10,19: „Siehe, ich habe Euch die Macht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und über die ganze Kraft des Feindes und nichts soll Euch schaden.“ Matthäus 13,58: Hebräer 3,19:
Geliebte Geschwister! Da sich Gottes Kampf gemäss Epheser 6,12 durch uns hindurch Es ist also der Tag des Herrn, der als Feuer auf uns zukommt. Und wie ich schon sagte: Dieses Feuer ist das Feuer der Hölle, denn der Teufel, der mit Gott und Seiner Schöpfung im ständigen Streit steht, ist ein Rechtsstreiter, aber zugleich auch ein Verkläger und ein gnadenloser Vertilger. Würde Gott uns nicht in Seiner Barmherzigkeit Seine Liebe schenken und immer wieder für unsere Verfehlungen bluten, und die Racheforderungen des Teufels damit eliminieren, wären wir alle längst tot. An dieser Stelle denke aber niemand, dass Gottes Gnadenerweisungen auch bezüglich unserer Werke „wie gewohnt“ dazwischenfahren werden, wenn der Teufel sie mit seiner Feuerswut heimsucht und nach jeder brennbaren Stelle sucht. Da ich nun schon unzählbare Male am Rand dieser Hölle dem Tag des Herrn im Feuer begegnet bin, kann ich Euch mit grösster Gewissheit sagen, dass es in diesem Gericht kein Ansehen der Person gibt. Entweder konnte Christus Seine Werke auf Seiner Felsnatur in unserer Person erbauen, oder sie werden verbrennen. Und zwar allesamt. Und nun darf ich Euch von meiner jüngsten Feuerprobe zuerst einmal bezüglich meiner Werke zeugen. Eine ähnlich grosse gleichsam Generalinspektion meiner Werke fand ja in meinem Zusammenbruch 1994 statt. Wie hatten sich da all meine Feinde gefreut, als ich dort – während über zwei Jahren – im Totalzusammenbruch lag. Sie erkannten darin die Stunde ihrer Bestätigung, weil sich all ihre Aussagen über mich zu bestätigen schienen, und ich meine gerechte Strafe dafür erhalten habe. Doch kein einziges meiner bis dahin geschaffenen Werke wurde im Feuer verbrannt. Jede einzelne meiner Botschaften wurde vom Teufel bis auf den Grund erschüttert, durchröntgt und befeuert. Ich musste kein einziges Wort widerrufen. Am Höhepunkt jenes Feuergerichtes, als ich dann selber bis ins innerste Mark durchglüht wurde, kam aber dennoch eine Schwachstelle von mir ans Licht. Eine Verfehlung, um deren Läuterung ich nicht herumkam. Die Endsumme dieses Gerichtes endete im Schuldspruch: „Warum hast Du all diese Verfehlungen in dem dir anvertrauten Organismus in menschlicher Weise getragen, statt in göttlicher Klarheit gerichtet?“ „Aber Herr“, suchte ich mich zu rechtfertigen, „es steht doch geschrieben ‚ihr sollt nicht richten‘!“ Doch ungeachtet meiner Einwände, begann Gott durch das Feuer der lodernden Hölle alle seelischen Allüren meines Wesens auszuschmelzen. Ich hatte die Wahl: Leben oder Tod. Tod, wenn ich den gottgemässen Gerichtsdienst nicht antrete – Leben, wenn ich den mir im Feuer enthüllten Bemessungsdienst zu Seiner Gemeinde tragen würde. Ich wählte das Leben und zeugte die OCG. Dies natürlich ganz zur tiefsten Verbitterung all meiner Feinde, die mich lieber in einem Grab anstatt je wieder auf einer Kanzel gesehen hätten. Vergesst also nie, dass man vom Rand der Hölle aus, am völligen Ende seiner Kräfte, eine ganze OCG aus dem Boden stampfen kann, die nun heute – genau 30 Jahre später – als weltweit vorhandener mündiger Organismus in voller Aktion steht. Denn vom Rand der Hölle aus entstanden ja auch der Elaion-Verlag, Panoramafilm, die AZK, Kla.TV, Sasek.TV, Vetopedia, und was Ihr sonst noch so alles von uns kennt. Nun aber zur Gegenwart, damit dieser Brief nicht zu lang wird. Genau jetzt, während ich diese Zeilen schreibe, lodert wieder das Feuer der Hölle um mich herum. Wieder einmal mehr am völligen Ende aller Kräfte, wo nach Geist, Seele und Leib alles durchs Gott verordnete Feuer geführt wird, kann ich auf die ersten Prüfungswochen zurückschauen, wo einmal mehr zuerst alle meine Werke dem höllischen Feuer ausgesetzt wurden. Und einmal mehr darf ich hier stehen und Euch ins Angesicht bezeugen: Kein einziges meiner Werke hat Feuer gefangen! Ich musste nicht eine einzige meiner über 2.000 Predigten oder Reden widerrufen. Auch keine einzige meiner Gründungen, keinen einzigen meiner Entscheide, wie ich sie gefällt hatte. Kein einziges meiner Bücher, Dokumentarfilme, Spielfilme, Predigten, Lieder und nenne, was Du willst, durfte der Teufel antasten oder abfackeln. Und darum sage ich über ihnen allen: Wenn nun schon Gott keines all dieser Worte auf den Boden fallen liess, so lasst auch Ihr bitte keines dieser Worte auf den Boden fallen. Denn diese Werke kamen nicht von mir, sondern es sind Werke, die Christus durch mich und durch uns alle ausgeführt hat. Die OCG ist kein Produkt von Ivo Sasek, sondern ein Produkt des Logos, der in all diesen wunderbaren Menschen einmal mehr Fleisch geworden ist! Und dieser Logos ist gerade dabei, auch im Lager aller Gerechten Fuss zu fassen und auch die inneren, verborgensten Organe in Seinem Organismus zu aktivieren. Dennoch muss ich zur Abrundung dieses Berichts auch wieder auf meine persönlichen Verfehlungen eingehen. Denn wie schon erklärt, ergeht das Feuergericht Gottes an jedem Seiner kommenden Tage nicht nur über die Werke, sondern auch über unser persönliches Wesen. Ich habe diesbezüglich der OCG bereits einen ausreichenden Bericht über meine Verfehlung verfasst. Ich habe nämlich zu wenig darüber gewacht, dass ich nach vollbrachten Werken, die ja jeweils die geistliche Wirklichkeit einer Geburt verkörpern, immer gleich wieder in die nächsten Sitzungen und in die nächsten Läufe eingegangen bin, statt – wie es sich gehört – eine ausreichende Zeit des Wochenbetts mit „befohlener Ruhe“ in Anspruch zu nehmen. Aus diesem, meinem persönlichen Verfehlen aber abzuleiten, dass wir als OCG ganz grundsätzliche Fehler durch ständige Überforderungen begehen, ist bereits schon wieder eine Attacke vonseiten des Durcheinanderwerfers. Ich sage es daher an dieser Stelle nun einmal klar und deutlich, was mich zusammenfassend schon immer dem Zusammenbruch nahegebracht hatte. Zuerst einmal was nicht: Noch nie waren es die grossen Herausforderungen, die wir im Kampf um die Wahrheit zu bestehen hatten. Mochte der hybrid tobende Allfrontenkrieg mich noch so Tag und Nacht in Anspruch genommen haben – dieser hat noch nie meine Kraft gebrochen, sondern nur gestärkt! Es waren auch noch nie die wirklich teuer erstandenen Predigten oder Veranstaltungen, die meine Kraft brechen konnten. Diese kosteten zwar immer einen Höchstpreis und die letzte Kraft, sodass z. B. nach jeder einzelnen Geburt auch gleichsam die Nachwehen einsetzten mit all den Krämpfen in der Nacht, und was so alles dazugehört. Doch all dies liegt völlig im Rahmen des göttlich geordneten Geburtsprozesses. Ganz gleich also, ob ich Hunderte von Medienschlachten zu bestehen hatte, die sich direkt gegen mich als Person richteten, oder ob ich von sämtlichen Kirchen und Gemeinden, aber auch von Freimaurerkreisen, Satanisten oder nenne, was Du willst, angegriffen wurde. All diese Kämpfe waren immer äusserst unangenehm und von der Feindesseite her gnadenlos, unbarmherzig, verlogen und hart. Aber all diese Dinge samt allen Herausforderungen, die wir in unserer Versorgungslage zu bestehen haben, da wir ja seit 1978 alles unentgeltlich leisten – all dies konnte mich nie auch nur ansatzweise brechen. Denn es hat mich immer nur noch mehr in die Gegenwart und in die wirksame Kraft Gottes hineinkatapultiert. Was aber schon immer der einzige Grund für meine Zusammenbrüche war, kam ausnahmslos durch den Verrat des Glaubens, durch Verrat von innen, durch Menschen, die, wie das alte Israel, Zweifel in unsere Mitte gesät hatten. Wie Israel, das vor dem Einzug in Kanaan inneren Aufruhr begangen und auf die Riesen und die sieben grösseren und stärkeren Nationen ständig hingewiesen hatte. Genauso wie deren Unglaube Gott dazu veranlasst hatte, eine ganze Generation in der Wüste sterben zu lassen, dass nur gerade Josua und Kaleb mit der jungen Generation ins Land eingehen konnten. Genau so und nicht anders verhält es sich auch im Hinblick auf meine Zusammenbrüche. Nie waren es die endlosen Kämpfe, nie dieser geistliche und nun zunehmend auch materielle Krieg da draussen, die meine innere und äussere Kraft gebrochen hatten. Denn solange wir mit dem Geist des Herrn Schritt halten, wandeln wir übernatürlich, ohne Ermüden, und gehen stets von Schwachheit zu Kraft und dann von Kraft zu Kraft. Doch durch diese immer wiederkehrenden Vorhöfe, sprich durch diese von innen ergehenden Angriffe gegen das ergangene Wort oder gegen den sich immer weiter entwickelnden Dienst, gegen die Werke, die Christus live durch uns tat – ausnahmslos diese Attacken haben schon immer zu Zusammenbrüchen geführt, weil die lähmende Kraft von innen kam. Die Bibel nennt dies den Sauerteig der Bosheit. In der Praxis bedeutete das, dass stets nach getaner Arbeit, nach erfolgreich ausgeführten Kämpfen regelmässig meine Tränkstellen ausfielen. Obwohl ich schon immer regelmässig meine Sabbate einhielt, kann ich doch über fast 30 Jahre hinweg keinen einzigen Sabbat, keine einzige Ferienzeit sagen, die nicht massiv unter solchen Attacken von innen her beschmutzt und verwüstet wurden. Menschen, die sich in falscher Weise selber schonen und dann ihre Zweifel unter die sich im Kampf befindenden Organe des Christus streuen, die haben sich durch ihr Verhalten zu Werkzeugen des Satans gemacht. Sie entzünden das Feuer der Hölle und zwingen die Kämpfer Gottes, ihre Kämpfe nach innen fortzusetzen, anstatt in die Regeneration einzugehen. Insgesamt wurden mir, ohne Übertreibung, Tausende von Wochenenden regelrecht zerstört, sodass über den notwendigen Gegenmassnahmen kein Ausruhen möglich wurde. Immer wenn wir in den Urlaub fuhren, kamen parallel dazu diese Attacken von innen, sodass ich auf kaum einen Urlaub der letzten 40 Jahre blicken kann, wo ich wirklich ablassen konnte. Und seht Ihr, genau das ist die Strategie des Teufels. Und gerade, als ich mich diese Tage wieder fangen konnte und mir den grossen internen Schulungstag per Video ansah, wurde da schon wieder dieser Vorhof sichtbar. Schon wieder dieser Versuch, die gesamte OCG umzukrempeln, so als würden wir die ganze Zeit alles falsch machen und damit alle überfordern. Lois hat diesen Schlag, wie ich ihn empfinde, meisterhaft und perfekt abgefangen. Sie hat den genau richtigen Weg gewählt und korrekt dargestellt, wo die Wahrheit sitzt. Und mit diesem meinem Zeugnis festige ich diese Wahrheit in der innigsten Hoffnung, dass diese ewige Verdreherei der wahren Tatbestände ein bleibendes Ende finden darf. Noch befinde ich mich am Rand der Hölle. Mein Körper brennt infolge tausender auf solche Weise attackierter Nächte. Aber nichts ist mir zurzeit wichtiger, als dass Ihr wisst, dass unser eigentlicher Dienst noch nie zu Zusammenbrüchen, sondern immer nur zu Aufbrüchen und Durchbrüchen geführt hat. Doch jede Form der Spaltung, allem voran der Spaltung durch gestreute Zweifel, durch Unglauben und seelische Selbstschonung, ist der Tod im Topf. Lasst uns also auch jede noch so „geringe“ oder verborgene Spaltung durch Glauben und Hingabe auflösen und an jedem ergangenen Wort des Dienstes getreu festhalten. Es ist alles im Feuer geläutertes Gold. Das bezeuge ich hier vom Rand der Hölle aus. Und Euch, meinen unnachgiebig aktiven Feinden, sage ich ins Gesicht: Freut Euch nicht zu früh. Es stimmt zwar, und es ist nicht ein blosses Gerücht, dass ich zusammengebrochen und am Ende aller eigenen Möglichkeit angelangt bin. Vergesst dabei aber nie, dass die Schwachheit die Kraft gebiert, dass die Ohnmacht die Allmacht Gottes zeugt, und dass einzig das Sterben mit Ihm zur Unsterblichkeit führt. Wenn wir unseren Kampf nach innen noch vollständig gewinnen, dann wird sich nicht nur wiederholen, was 1996 geschah, als mitten aus meinem damaligen Zusammenbruch die OCG heraus geboren wurde – dann wird das geboren, was Ihr nie fassen werdet, selbst wenn Eure Augen es zu sehen bekommen, weil Gott einfach unendlich grösser ist, als wie wir selber es je gedacht haben. Über diese uns in Aussicht gestellten Herrlichkeiten schreibe ich aber nicht hier, sondern darüber wird Gott Selber Geschichte schreiben – Weltgeschichte. Immerfort dankend für all Eure zugeneigten Gebete, Eure Brieflein, Liebesbekundungen, Liebesgaben und allem voran für Eure unermüdliche Hingabe an Gott und auch an uns Euer Ivo
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