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11.710 Kla.TV-Sendungen gehackt & gelöscht! – Steckt der BR dahinter?

4. Februar 2020

Nachdem der Bayerische Rundfunk (BR) bereits 2016 Kla.TV verleumdet hatte, strahlte er am 29.1.2020 erneut eine verhetzende Anklage gegen Ivo Sasek, Kla.TV und OCG aus. In der gleichen Nacht geschah ein umfangreicher Hackerangriff auf die Kla.TV-Server: alle 11.710 Kla.TV-Sendungen wurden einfach gelöscht. Im Jahre 2016 war die Abfolge genau die gleiche gewesen! Alles nur ein Zufall oder stecken hier gezielte kriminelle Handlungen dahinter?

Nachdem Kla.TV schon in den ersten drei Wochen 2020 wieder drei schwere Verleumdungskampagnen durch die Mainstream-Medien zur ertragen hatte, setzte der BR, sprich Bayerische Rundfunk, am 29. und BR24 am 30. Januar noch eins drauf – und zwar richtig – richtig unter die Gürtellinie. Hier die Zusammenfassung, was geschah:

Es ist Freitag, der 24. Januar 2020. Um 13:34 Uhr geht im Haupt-Office von Kla.TV eine Mail des Bayerischen Rundfunks ein. Ein Journalist des BR will von Kla.TV-Gründer Ivo Sasek 10 wieder einmal brisante Fragen bis Dienstag beantwortet haben. Derselbe BR, der sich mittwochs auch darüber auslassen wird, dass man bei Kla.TV übermäßig viel zu arbeiten hat, fordert von Kla.TV einmal mehr einen Wochenendeinsatz ab, typisch für den Mainstream-Journalismus. Er fordert zu schmerzhaftesten Zeitpunkten und kürzesten Fristen seine Antworten ein. Und, als würde er Saseks Einsatzpläne kennen, befindet sich dieser gerade wieder in einem Auslands-Einsatz, wo er nicht zu erreichen ist.

Was dann am Mittwoch, 29. Januar bzw. in der Nacht darauf geschieht, ist an krimineller Energie nur sehr schwer zu überbieten. Voran geht um 21:00 Uhr die Sendung „kontrovers“ des BR, wo dieser wieder einmal sein wahres Gesicht zeigt: Er wendet die Worte von Bundespräsident Walter Steinmeier zum 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz direkt auf Kla.TV-Gründer Ivo Sasek und die OCG an. Und so gedachte Steinmeier vor dem Bundestag den Opfern des Nationalsozialismus – Zitat: „Wir dachten, der alte Ungeist würde mit der Zeit vergeh´n; aber nein – die bösen Geister der Vergangenheit zeigen sich heute in neuem Gewand“. Daraufhin der BR-Moderator – ich zitiere: „Und dieses neue Gewand, von dem Frank-Walter Steinmeier sprach, kommt beispielsweise in Form einer Sekte mit angeschlossenem Video-Kanal daher. OCG, „Organische Christus Generation“, heißt sie, hat ihren Hauptsitz in der Schweiz, agiert aber auch von Bayern aus. Guru Ivo Sasek hat sich ein Medien-Imperium aufgebaut, mit dem er Verschwörungstheorien und Antisemitismus verbreitet“.

Während diesen Worten blendete der BR im Hintergrund wohl versehentlich Saseks jüngste Gegendarstellungs-Sendung von Kla.TV ein. Ausgerechnet jene Sendung, in welcher Saseks Recherchen die Juden entlastet haben und die OCG gesamtheitlich den Juden ausdrücklich ihre Liebe bekundet und ihnen Schutz und Unterstützung versichert hat. Anstatt diese Gegendarstellung von Sasek, die ja im Hintergrund des BR stumm geschaltet am Laufen war, einfach laut zu stellen und zu veröffentlichen, zog es der Bayerische Rundfunk vor, mit seinen Unterstellungen vom Judenhass bis nach Auschwitz vorzudringen und überdies zu behaupten, Sasek hätte keine Antworten geben wollen. Aber eben jene Sendung im Hintergrund war genau die Antwort von Sasek und Kla.TV. Nun aber kommt es noch dicker: Es wiederholt sich nämlich ein paar Stunden nach dieser BR-Verleumdungskampagne gegen Sasek, die OCG und Kla-TV, was sich bereits am 30. November 2016 nach einer Verleumdungsattacke des Bayerischen Rundfunks gegen Sasek und Kla.TV zugetragen hatte: In der folgenden Nacht, um etwa 1:00 Uhr, begannen Hacker Angriffe des Formates XXL auf unsere Kla.TV-Server einzuwirken. IT-Experten von Kla.TV kamen damals allesamt zum Schluss, dass einzig hochprofessionelle Hacker für solche Angriffe infrage kommen. Doch jeder Versuch, unsere Kla.TV-Server damals lahm zu legen, scheiterte, weil Kla.TV über viele hochrangige IT-Fachleute und Experten verfügt, die diesen Angriff erfolgreich abwehren konnten.

Zurück in die Gegenwart: Genauso geschah es wieder nach zuvor benannter BR-Attacke am 29. Januar 2020 – und wieder, wie vor 3 Jahren, nach der Sendung „kontrovers“ – nur steigerte sich diesmal das kriminelle Potenzial der Hacker um ein Vielfaches.

Es ist wieder 1:00 Uhr, abermals knappe 4 Stunden nach der „kontrovers“-Sendung gegen Kla.TV. Hochprofessionelle Hacker schaffen es, sämtliche Sicherheitssysteme, Verschlüsselungen und ellenlange Programmierungs-Codes zu knacken und innert kürzester Zeit die komplette Datenbank zu 11.710 Kla.TV-Sendungen von unserem Server zu löschen. Also nahezu sämtliche Kla.TV-Produktionen an Kurz- und Langfilmen, die Tausende von Menschen in 7,5 Jahren unter Aufopferung ihrer Freizeit Tag und Nacht erarbeitet hatten. Hier reden wir von einem Schadenpotenzial im Wert von mehreren Milliarden Euro. Doch der unermessliche Arbeitsaufwand lag ja nicht allein in der Zeit und im Geld, sondern auch darin, dass sämtliche Kla.TV-Mitarbeiter dadurch ihren persönlichen Ruf, viele sogar ihre beruflichen Stellungen, ihre Studienplätze, Stipendien, ihre Freunde, Familien und Verwandten etc. einbüßen mussten. Warum einbüßen? Weil hunderte solcher Hass-Sendungen, wie gerade diejenige von „BR-kontrovers“, auch durch übrige Mainstream-Hetzen zu unerhörten Verfolgungen all dieser wunderbaren Menschen geführt haben. Nun aber eine gute Nachricht: Unsere treuen, pflichtbewussten und stets wachsamen IT-Spezialisten von Kla.TV hatten für den schlimmsten denkbaren Fall sämtliche 11.710 Sendungen durch Notfall-Rechner gesichert, sodass alles wieder aufgeschaltet werden konnte. Nun stellt sich natürlich die brisante Frage: »Wer waren die Täter?« Auf der Spurensuche ließ Kla.TV diese kriminelle Energie von zwei Expertengruppen beurteilen: 1. Gruppe: Mathematiker, die 2. Gruppe: Rechtsanwälte, ein ehemaliger Richter.

Die Mathematiker antworteten mit einer Wahrscheinlichkeitsrechnung. Und die lautet so:
„Die Wahrscheinlichkeit, dass das Veröffentlichen von zwei Medienhetzen durch „BR-kontrovers“ und Cyber-Attacken solchen Ausmaßes zusammenfallen, ist 1:65 Milliarden. Als Vergleich: Die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland in einem Jahr von einem Blitz getroffen zu werden, ist 1:6 Millionen, also 10.000 mal höher.“
Zumindest ein Anfangsverdacht dürfte damit gegeben sein, dass der Bayerische Rundfunk in irgendeiner Weise etwas mit diesen schwerstkriminellen Handlungen zu tun hat. Motive wurden zuvor bereits ausreichend viele genannt. Wer könnte überdies zu diesem Zeitpunkt ein größeres Interesse gehabt haben, dass Kla.TV nicht aufrufbar ist, als der BR? Aus dem Mund renommierter Chef-Redaktoren des Mainstreams wurde Kla.TV gegenüber bezeugt, dass sie sich davor fürchten, mit ihren Angriffs-Sendungen womöglich sogar Werbung für Kla.TV zu machen. Und genauso ist es auch. Die größten Zuschauerzahlen verzeichnete Kla.TV nicht selten nach schmerzhaften Medien-Angriffen. Hierin liegt somit ein weiterer Anfangsverdacht für ein klares Tatmotiv.

Zum Schluss nun noch zu den Feststellungen unserer zweiten Expertengruppe: Richter und Rechtsanwälte. Sie klärten Kla.TV über das kriminelle Strafmaß auf, das dieses Eindringen in unsere Sicherheitssysteme und der ganze Daten-Raub hat. Zuerst die Antwort aus dem Schweizer Strafrecht. Wir zitieren: „Sie machen auf keinen Fall einen Fehler, wenn Sie beim Strafmaß von fünf Jahren sprechen. Der Eingriff war ganz massiv und die Schädigung hoch (Art. 144 bis Absatz 2 Strafgesetzbuch (StGB)). Oder Sie können auch sagen: drei bis fünf Jahre Freiheitsstrafe (das wäre die Höchststrafe der beiliegenden Gesetzesartikel). Wie Sie in der Beilage sehen können, kann man bei Erpressung sogar hinaufgehen bis auf zehn Jahre (…), z.B. in jenen Fällen, in denen der Datendieb vom Betroffenen Geld fordert, damit die Daten wieder freigegeben würden“.
Um die Sache kurz zu machen: Auch der deutsche Rechtsdienst kam auf ähnliche Ergebnisse, unter Berufung auf hier eingeblendete Strafrechtsartikel:

- § 202 a Absatz 1 StGB (Ausspähen von Daten)
- § 303 a Abs. 1 StGB (Datenveränderung)
- § 303 a § 303 b Abs. 1 StGB (Computersabotage)

Er ergänzt: Hier hat wohl eine Handlung des Täters oder der Täter zugleich mehrere Strafgesetze verwirklicht. Man spricht dann von einer „Tateinheit“. In solch einem Fall wird die Strafe nach dem Gesetz verhängt, das die schwerste Strafe androht. Das sind hier die §§ 202 a und 303 b StGB. Alle diese Straftatbestände sind grundsätzlich sogenannte Antragsdelikte, werden also nur nach einem ausdrücklichen Strafantrag des Verletzten von der Staatsanwaltschaft verfolgt (§§ 205, 303 c StGB).

Einer der Hauptvorwürfe der „BR-kontrovers“-Verleumdung vom 29.1.2020 gegen Kla.TV-Gründer Ivo Sasek ist, er würde allerlei Feindbilder erschaffen und jede Medien-Kritik gegen sich als Angriff werten. An dieser Stelle sei wieder einmal erwähnt, dass Sasek nicht die Medienkritik als Angriff wertet, sondern die verweigerten Gegendarstellungen auf verleumderische Medienkritik. Die Tatsache, dass die sogenannten Qualitätsmedien über Jahrzehnte hinweg sämtliche Gegendarstellungen zu Verleumdungen verweigert haben, hat letztlich zur Gründung von Kla.TV, der AZK, S&G usw. durch Sasek geführt.


Wir schließen diesen Dokumentarfilm mit einem internationalen Aufruf an alle interessierten Kla.TV-Zuschauer: Laden Sie sich möglichst bald alle Ihnen wichtigen Sendungen von Kla.TV auf Ihren persönlichen Rechner und sichern Sie sich damit das Wissen, das Ihnen besonders wichtig erscheint. Wir können zu keinem Zeitpunkt wissen, wie lange unsere Sendungen noch online oder überhaupt noch vorhanden sind. Schon seit geraumer Zeit wird systematisch versucht, Kla.TV ganzheitlich, z.B. von YouTube, zu verbannen; hinzukommen, wie in dieser Sendung gezeigt, schwerste Verfolgungen durch Hacker und Daten-Plünderer, aber auch systematische Anschwärzungen durch die Massenmedien bei Politikern, Regierungen und der Justiz. Es ist zur leidigen Zeiterscheinung geworden, dass unabhängige Medien-Macher aus der Aufklärungsszene von Überfallkommandos heimgesucht und all deren Computer und Archivmaterial beschlagnahmt werden. Sichern Sie also alle Sendungen, die Ihnen wichtig sind, sobald als möglich.

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