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Die Antwort auf Verleumdungen und Zensur! (AUF1-Interview von Lois Sasek)

24. April 2024

In der neuen Folge von Spielmacher AUF1 schildert Lois Sasek, Tochter des Kla.TV Gründers Ivo Sasek, wie aus einem Einzelkämpfer eine der größten Aufklärungsbewegungen entstanden ist. Sie erzählt zudem, wie sie als Kind und Jugendliche die permanenten Diffamierungen gegen ihren Vater wahrgenommen hat und welche Auswirkungen die Attacken auf die 13-köpfige Familie hatten. Die Geschichte von Kla.TV sowie von Ivo und Lois Sasek ist ausgesprochen spannend. Sie offenbart Einblicke, die der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt waren.


                    Moderator: 
Vor kurzem befasste ich mich mit den erfolgreichsten Spielmachern unter den alternativen Aufklärern und stieß dabei unter anderem auch auf Kla-TV. Die Geschichte des Gründers, dem Schweizer Ivo Sasek, las sich so spannend, dass ich mir dachte, den muss ich unbedingt für meine Zuschauer einladen. Sehr schnell erhielt ich die Antwort, dass der Kla-TV-Gründer aus Kapazitätsgründen nicht mehr auf Reisen geht und folge dessen keine Interviews auch mehr gibt. Ich würde jedoch die Möglichkeit erhalten, mit der Tochter und Kla-TV-Produktionsleiterin Lois zu sprechen. Und exakt das werde ich heute tun. Und damit herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Spielmacher AUF1. Willkommen in den Auf1-Studios in Linz, liebe Lois. Schön, dass du den weiten Weg von der Schweiz aus angetreten bist, um zu uns zu kommen, um mehr über Kla-TV zu erzählen, über deinen berühmten Vater. Aber wir wollen natürlich auch jede Menge über dich erfahren. 

Lois Sasek: 
Vielen Dank für die Einladung, lieber Thomas, liebes AUF1 Team. Ich darf zuerst ganz liebe Grüße mitbringen von meiner ganzen Familie, von meinem Vater Ivo Sasek. Wir schätzen eure Arbeit sehr. Wir wünschen euch sehr viel Erfolg darin. Wir lieben euch. Wir danken euch. Danke für die Einladung. 

Moderator: 
Zum ersten Mal beginnt eine Spielmacher-Folge mit einer Liebeserklärung, die ich dankbar zur Kenntnis nehme. Lass uns mal gleich über Kla-TV sprechen. Seit 2012 gibt es euch bereits. Das heißt, ihr wart eine der ersten alternativen Aufklärer, die auch im Fernsehen, im Internet, in einem eigenen Kanal sichtbar wurden. Wie kam es dazu? 

Lois Sasek: 
Also eigentlich begann es nochmal früher, im Jahr 2008 mit der Gründung der AZK. Anti-Zensur-Koalition. Das kam so, dass, also jetzt aus meiner Perspektive berichtet, dass mein Vater seit je, seit ich denken kann, sehr übel verleumdet wird durch die Massenmedien. Und irgendwann hat Papa gemerkt, es geht nicht nur ihm so, dass er verleumdet wird. Es geht auch anderen so. Das war dann die Politsekte und die Wirtschaftssekte und das ist die Wissenschaftssekte und irgendwie alles Sekte. Und alle so ein bisschen mit der gleichen Keule geschlagen. Und dann hat er gedacht, ja keiner kriegt eine Plattform wirklich in den Medien und die Möglichkeit, wirklich ohne Zensur zu sprechen, so wie er. Und dann hat er halt diese Plattform gegründet und ihr kennt das ja auch, gell, AUF1, Stefan Magnet, was ist der, der Verschwörungsmedien-Zampano, extrem, rechtsextrem und antisemitisch, antisemitistisch natürlich oder AUF1, organisierter Neonazismus. Ich denke, wir kennen das alle. Daniele Ganser. Verschwörungsguru, antiwestlicher Verschwörungsunternehmer, AfD ein Haufen Scheiße. Ich habe mal ein bisschen geguckt, Heiko Schrang hat nicht alle Tasten im Schrank und die Denk-Pest geht um bei uns allen. 
Und so war das schon immer und das war so der Kick, wo dann mein Vater diese Plattform gegründet hat, wo einfach keine Zensur ist, wo man auch einfach reden kann, auch eine Gegendarstellung geben kann. Bei uns ist es so, wir haben ganze Regale voll mit Ordnern, mit Gegendarstellungen, die die Medien nicht gebracht haben, mit Klarstellungen, richtig ist, falsch ist. Da muss ich eine kleine Klammer aufmachen, gerade die letzten Wochen war auch im SRF wieder so eine Schmiersendung, wo eine sich ausgibt, als wäre sie jahrelang die Leiterin von Kla-TV gewesen und jetzt da Enthüllungen über die Redaktion macht. Die war ein paar wenige Monate dabei als technische Helferin, keine Verantwortung, kein Einblick in die Redaktion. Ich habe vier Seiten Gegendarstellungen, also nur aus unseren Ordnern mal ein Beispiel, richtig ist, falsch ist, richtig ist, falsch ist, keine Antwort, da kommt nichts. Und so begann es eben mit dieser AZK, da sind bis jetzt schon über 100 Referenten gekommen, 19 Konferenzen und das Prinzip ist immer Stimme und Gegenstimme, dass man beide Stimmen nebeneinander hört und wenn man beides hört, kann man durch Intuition wahrnehmen, was habe ich den Eindruck stimmt jetzt. Und wenn diese Möglichkeit nicht da ist, kann man das auch nicht. 
Und so war es dann, als Papa die AZK 2008 gegründet hat, haben gleich alle gesagt, das kannst du nie machen, das geht nicht, du kannst nicht mehr als 50 Leute zusammenbringen. Aber mein Vater ist für mich wirklich ein Held, er hat gesagt, man kann. Ich fange einfach an. Bis zu 3000 Leute sind dann gekommen, immer mehr, jetzt neuerdings per Stream schon tausende Zuschaltungen aus 48 Ländern. Und bei der Kla-TV-Gründung war es dann genau dasselbe, 2012. Auch dort haben alle gesagt, das kann man nicht machen, du kannst nicht ein TV machen und so weiter und er hat einfach gesagt, man kann. Wir können anfangen, wir müssen eine Plattform geben, wir müssen eigene Medien schaffen. Und das hätte man vor zwölf Jahren nicht gedacht, was jetzt ist, es sind hunderte Aufklärer, Aufklärungssender, immer neue Namen, immer, ich muss sagen, ich bin stolz auf meinen Papa und er hatte die Demut, klein anzufangen. So hat das alles angefangen. Und jeder kann seine Klage zu den Medien einreichen, darum gibt es Kla-TV. 

Moderator: 
Kla-TV arbeitet ja von Grund auf unentgeltlich, alle Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig, wie ist eine solche Qualität und Quantität mit Ehrenamtlichen möglich, wie ist das organisiert, wie werden diese Mitarbeiter ausgebildet, wie wird das alles gemanagt?
 
Lois Sasek: 
Also grundsätzlich ist es so, dass alle im Berufsleben stehen. Und nach der Arbeit am Abend dann eigentlich die Kla-TV-Arbeit anfängt und niemand verrechnet seine Arbeitsleistung. Nichts. Es gibt keine Rechnungen, es gibt auch keine Spendenaufrufe und es ist alles aus Spaß wie ein Hobby, wenn du dir was Neues zulegst für eine Kletterausrüstung und irgendwas… dann der eine bringt ein Mikro mit, der andere eine Kamera, was auch immer. Und ich meine, die GEZ-Gebühren für Deutschland sind 8,5 Milliarden, für Österreich 2,1 Milliarden, wenn wir jetzt 7 Millionen Beitragszahlen zählen oder 17, 7 Milliarden in der Schweiz. Man merkt also, da wird geschröpft ohne Ende für Hetze, Angstmache, Verleumdung, Lügen, für Kriegstreiberei und wir wollen ein Zeichen setzen, das alles geht auch ohne Geld. Das geht mit eigenem Engagement. 
Bei Kla-TV ist eben das Spezielle, jeder kann selber in Aktion kommen gegen diese Rechtsbrüche, gegen die Korruption, gegen den Pharma-Betrug, Medienlügen. Und das treibt dann auch jedes Einzelne an, hier etwas gegen diese mächtige Elite auch tun zu können. Und es ist bei uns eigentlich einfach wie eine Familie und alles ist freiwillig. Das ist das Prinzip. Es ist auch gabenorientiert, also dass jeder auch schauen kann, was macht mir jetzt Freude. So gibt es ganze Teams, die tun nur recherchieren, andere schreiben Texte. Dann gibt es solche, die tun nur die Quellen sichern auf unsere Server, weil das ständig alles gelöscht wird. Das sind Hunderte, die nur Quellen sichern. Oder Hausfrauen, die setzen Tags, Suchbegriffe, dass man die Sendungen besser findet. Oder wir haben ein eigenes Medienarchiv. Da gibt es auch manchmal schon jüngere Jugendliche, die sagen, ich will jetzt Tags setzen, immer schreiben, was man auf dem Bild sieht, dass man es besser in der Suche findet. Schneiden, programmieren, designen, tippen, Korrektur lesen. Es gibt so viele Facetten, wo man mithelfen kann, dass sich da so ziemlich jeder findet. 

Manche, die beten nur, sagen jetzt, ich bete, dass das jetzt durchbricht, dass da Licht reinkommt. Manche tun den Ton bearbeiten, moderieren, sprechen. Und die anderen auch, die kochen oder den Rücken freihalten, sind genauso ein Teil. Die fühlen sich genauso dabei. Und das ist das Prinzip von Kla-TV. Wir arbeiten wie ein Körper zusammen. Also das Stichwort Organismus. Jedes Glied ist wichtig. Man schätzt einander, weil Jeden braucht es. Es geht nicht ohne den Finger, ohne das Herz, ohne die Lunge. Und jedes Organ ist da wichtig. Man schätzt einander. Und das ist dann das organische Zusammenwirken, was wir da erleben. Das ist eine Harmonie, das ist wie eine Familie, wie wir das erleben. Aber ich muss schon sagen, dieser Unterbau von diesem unentgeltlichen Zusammenwirken, das ist jetzt nicht seit zwölf Jahren, Kla-TV-Start. Das ist jetzt wirklich ein Unterbau von 47 Jahren. 

Mein Papa sagt es bei jeder Rede am Schluss. Ich bin Ivo Sasek, der seit 47 Jahren vor Gott steht. Und das ist also tatsächlich so. Er hat das vorgelebt diese 47 Jahre. Er hat alles unentgeltlich gemacht. Bücher, CDs, Filme. Es sind ganze Büchertische an diesen Veranstaltungen. Die Leute haben sich eingedeckt. Es sind Taschen gefüllt gegangen. Alles gratis. Heißt natürlich auch selbst gemacht. Wir haben alle Bücher. Er hat 18 Bücher geschrieben. Wir haben viel mehr Produkte selbst gemacht. Das heißt, jetzt in der Schweiz. Er ist auch ein Erfinder. Dann hat man die Bücher mit dem Raclette-Ofen gemacht, also Leim in dem Backofen geschmolzen, dann geschnitten. Dann auf dem Öfeli gebrutzelt. Also das ist dann schön bindet. Hier habe ich gerade ein Beispiel von so einem selbstgemachten Handmade-Buch. Und da drin stehen ja auch diese Dinge von dieser Geschichte „Herr der Wandlungen“. Das könnt ihr euch auch kostenlos runterladen oder bestellen. Und das ist halt alles handgemacht. 
Das bedeutet auch gewisse Einschränkungen. Manchmal in den Anfangsjahren, da konnte er sich oft keinen Kaffee leisten. Man hat dann Nägel grade gebogen, wenn man was bauen musste. Aber das Besondere ist eben, apropos, dass er 47 Jahre vor Gott steht. Er hat Gott erlebt, völlig unverhofft, wie ER wirklich ist. Das hat nichts mit Religion oder irgendwas Kirche zu tun. Hat einfach gemerkt, das ist Gott. Das ist Leben. Das ist Freude. Das ist Glück. Und als er das berührt hat, hat er natürlich die Bibel begonnen zu lesen. Und dort steht halt zum Beispiel Matthäus 6,33: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles andere zufallen.“ Und dann hat er gesagt, ich will das ausprobieren. Das ist geistliche Wissenschaft. Dann alles Geld weggegeben, niemandem gesagt und auf Gott vertraut. Und das ist dann eben diese Geschichte, die hat bereits drei Teile, wo bis zum Stand Jahr 2018, wo dann halt Wunder über Wunder passiert sind, wo, wenn kein Geld mehr da war, Rechnung, kommt irgendwer reingelaufen ins Haus. Wer noch nie gesehen hat, legt einfach einen Kuvert hin, weiß nicht mal, dass es auf die Rechnung war. Und das sind natürlich fantastische Momente. Oder wenn nichts mehr da war, dann kommt einer vorbei. Das gab es einfach diese Momente. Der kommt mit fertig gekochtem Essen angefahren und das für 20, 30 Leute. Und das ist dann dieses Erleben, wo man merkt, es stimmt. Gott sorgt für uns. 
Und das war einfach so ein Prinzip auch, dass man das niemandem sagen durfte. Einfach, dass man wirklich testet, ist Gott treu oder nicht. Und dann hat jemand das mal gebrochen. Dann fehlte irgendwie noch Geld. Und dann hat das jemand weiter gesagt, dass da wieder was reinkommt. Dann kamen 800 Franken rein. Als Papa das erfahren hat, hat er gesagt, zurückgeben, das geht nicht. Also das ist einfach der Unterbau von dem Ganzen, was auch wir jetzt natürlich erleben. Wir jetzt als die Kinder von Papa und Mama. Wenn die Staubsauger kaputt sind, dann betet man für Staubsauger, dann kommt ein Staubsauger. Irgendjemand hat es auf dem Herzen, Staubsauger zu schenken. Meine jüngere Schwester hat gesagt, ich muss für Äpfel beten. Wir haben keine Äpfel, dann kriegen wir Äpfel geschenkt. Es ist schon wirklich fantastisch. 

Moderator: 
Du weißt schon, dass der eine oder andere jetzt vor dem Monitor sitzt und sich denkt „Hallo, funktioniert das wirklich?“ Kannst du jetzt, du bist Jahrgang 1988, wenn ich das verraten darf. Du bist nahezu 36 Jahre auf diesem Planeten. Kannst du bestätigen, dass wenn ihr Gott gebeten habt, euch beizustehen, dass das dann auch erfolgt ist? 

Lois Sasek: 
Immer, immer, ohne Ausnahme. 

Moderator: 
Das ist doch eine fantastische Botschaft. 

Lois Sasek: 
Absolut. Es geht sogar noch weiter, sogar teils Gedanken. Also ich bin im Geschäft, denke die Schuhe gefallen mir, aber das kann ich mir jetzt nicht leisten. Aber ich denke nur darüber nach, bin weiter. Wenige Tage später steht eine Tasche von einer Nachbarin, ihrer Freundin, die gerade vorbeikam mit Schuhen drin und da ist genau der Schuh mit den Pailletten, mit den Glitzerpünktchen, die mir gefallen haben und du sagst nur: Gott, du hörst mich, du siehst mich, du siehst mein Herz. Und so versorgt er uns und bis heute. Letzte Woche wieder kommt eine mit den ganzen Essen, die sie bringen. Manchmal sind es auch Sachen, die natürlich kurz vor Ablaufen sind, aber dann isst man sie halt schnell. Das ist unser Leben. Gott sorgt für uns. 

Moderator: 
Kommen wir mal zurück zu Kla-TV und eurer Arbeit in der Praxis. Unvorstellbar ist für mich, der ja jetzt gerade auch diese professionelle Arbeit bei AUF1 gewohnt ist und tagtäglich erlebt, dass ihr so Sendungen raushaut wie die Akte Tedros beispielsweise, in einer Qualität, sensationell. Ihr habt jetzt auch wieder ein Paukenschlag-Video nennt ihr das Ganze auch über die WHO gemacht. Also eine wirklich herausragende Qualität. Wie funktioniert das in der Praxis mit Ehrenamtlichen? Du bist die Produktionsleiterin. Du wirst es uns sicherlich schildern können. 

Lois Sasek: 
Ja, es ist alles freiwillig. Das ist mal das Allerwichtigste. Und es ist immer, also wir sagen zum Beispiel, diese Akte Tedros ist wie ein Kuchen. Den legt man in die Mitte, man schneidet ihn in Stücke und jeder sagt ich habe Hunger auf dieses Stück. Ich mache den Ton. Ach, ich mache die Animation. Ach, ich mache die Titel. Mir macht es jetzt Freude, ich mache den Text, ich tue die Quellen checken oder was auch immer. Aber wir haben verschiedene Arten der Zusammenarbeit, vor allem die Verantwortung aufzuteilen. Aber das geht sogar so weit. 
In diesem organischen Zusammenwirken kann ich eine kleine Episode erzählen. Ich habe ein Drehbuch in der Hand, es ist Donnerstag 19 Uhr. Ein super Drehbuch und ich merke, es elektrisiert mich. Aber jetzt kurz, Donnerstagmittag 14 Uhr hatten wir schon einen Schwarm-Einsatz. Was ist ein Schwarm-Einsatz? Das ist, wenn man sagt, oh es brennt, sage ich mal, oder wir sagen auch Blitz, es blitzt. Wir haben ganz wichtige Filme noch schnell zu produzieren, weil wir am Samstag eine große Veranstaltung haben. Das heißt, wir haben noch Filme produziert, es sind ein paar Dutzend Leute spontan gekommen, ach ich habe frei, ich komme schnell. So wie ein Heuschreckenschwarm. Eine allein einen Baum abfressen, hat ein Leben - zusammen, eine Minute, ist er abgefressen. Das ist so das Prinzip. 
Also jetzt war dieser Schwarm-Einsatz am Nachmittag, es ist 19 Uhr und am Samstag haben wir eine große Veranstaltung. Bei der Veranstaltung ist es so, dass die Leute von allen Ländern anreisen. Wir bauen das selber auf, das ist jetzt vorher, nachher. Da kommen einfach ein paar hunderte Leute in die leere Halle und dann wird alles aufgebaut. Das heißt, die Leute müssen noch vorbereiten, da machen sie so Kabelplänchen, ist alles so ein Riesen Schwarm. In drei Stunden werden da 20 Tonnen Material aufgebaut, in einer halben Stunde alles wieder ab, aber immer im Schwarm-Prinzip. Da muss sich jeder vorbereiten. 

Es ist Donnerstagabend, Freitagabend müssen sie nach der Arbeit losfahren und ich habe mein Drehbuch, das muss aber Samstag ausgestrahlt werden, weil es wichtig, wichtig, dringend ist. Und jetzt kommt, jetzt kommt unsere Stärke und ich merke, aber wenn das wichtig ist, dieses Drehbuch, dann gibt es doch jetzt einen Weg. Und dann, jetzt sage ich so, Gott, wenn dir dieses Drehbuch wichtig ist, dann schick mir jetzt die Leute, ohne dass ich einen fragen muss und sonst mache ich es halt allein. Ich habe gerade eh so Bock auf den Film, der muss jetzt einfach sein, sonst mache ich halt eine Nachtschicht, aber sonst schick mir die Leute. Dann setz ich mich hin, fange an, meinen ersten Schnitt, dann höre ich die erste, also chattet mich an, sagt, Lois, was machst du? Kann ich dir helfen? Was machst du so? Die Frauke. Ich sage, ich fange jetzt gerade an, eine Doku zu produzieren, ich habe richtig Bock drauf. Hey, wir wollen dir helfen, Icke und ich wollen dir helfen. Gebe ich den ersten, zweiten Teil vom Drehbuch rüber. Dann will ich wieder dran gehen, dann klingelt drüben im Studio das Telefon, jemand aus Mitte Deutschland, Bauingenieur, das andere war Schneiderin, Physiotherapeutin, ruft an, braucht ihr Hilfe im Filmstudio? Und ich sage, mir gibt's was. Schau hier, so Teil vier, Teil fünf. Ich will mich wieder an meinen Teil sechs machen, dann ploppt wieder eine Meldung auf aus Norddeutschland, Zahnarzt, Stefan sagt, Lois, brauchst du meine Hilfe? Der hat sich noch nie bei mir direkt gemeldet. Ich habe das Gefühl, ich habe aus meiner Woche noch nicht alles rausgeholt. Ich sage, mir gibt's was. Beim Drehbuch muss man das und das checken. Man muss noch die Sprecher organisieren. Machst Du es? Natürlich, klar. 

Und ich sage, ich kürze es jetzt ab. Am Abend sind wir zu elft auf diese Weise alle gekommen. Der Film ist fertig am Abend. Und ich gehe überglücklich ins Bett, kann vor Jubel fast nicht einschlafen. Das geht dann aber jedem so. Und das ist das Prinzip, was ich vorher gesagt habe, wie ein Körper zusammenzuarbeiten. Das lehrt Papa seit Jahrzehnten. Wir sind der Organismus, die Glieder der Körper. Aber Gott ist das Haupt, der das alles lebt. Man kann dem auch sagen, höhere Kraft oder die gute Energie. Jeder hat da seine Worte, aber wir erleben es, wie der Geist, der den Körper lebt und jeder geht mit diesen Impulsen mit oder wir trainieren das, mit diesen Impulsen mitzugehen. Das sind Freudenschübe, das sind Willigkeiten für Sachen, wo du denkst, es ist Donnerstagabend. Hallo, wir haben eine Großveranstaltung. Du spürst, ich habe Freude. Dann merkst du, so macht es der Herr. Noch eine Episode, nur dass du es ein bisschen verstehst. 

Es war Silvester, alle wollen feiern. Und ich merke, wir haben Sachen verbockt mit unserem Jahres-Rückblick. Beim Textdokument stimmt was nicht, eine Szene fehlt. Und wo ich denke, ich brauche jemanden, der das Textdokument checkt, die Quellen sichert. Dori aus Österreich, Lois, ich kann es zwar nicht schneiden, brauchst du mich. Hier, Textdokument. Und dann merke ich, ich brauche einen Cutter. Hier fehlt die wichtigste Szene, das wichtigste Ereignis. Nürnberg-Ecke, Hanna sagt, kann ich was helfen. Das ist eine Cutterin. Und jetzt habe ich nur mal zusammengefasst, an einem Abend, Silvesterparty. Das war meine persönliche Silvesterparty, ohne Organisation. Aus diesen Bereichen, immer auf Sekunde, hat sich die richtige Person gemeldet. Bis der Bruder, der noch anklopft, Lois, brauchst du mich gerade? Ich sage, mach dieses und dieses Telefon. Das ist dieses fantastische Ineinander, wo eben jeder nach innen hört. Wo braucht es mich, wo macht es mir Freude? Und das eine Last, das andere Lust. Wenn ich keine Freude habe, dann mache ich nicht mit. Das ist das Prinzip bei Kla-TV. Und so läuft das tagein tagaus. 

Moderator: 
Sie merken, liebe Zuschauer, diese Frau brennt für das, was sie tut. Ich gehe mal davon aus, dass dein Vater mit dieser Tätigkeit seine Berufung lebt. 

Lois Sasek: 
Ja.

Moderator:
Und Du wahrscheinlich auch. Es war ja gar nicht so einfach, dich nach Linz zu lotsen. Viele Termine. Es klang schon fast so, als müssten wir die Sendung 2025 produzieren. Weil es gibt zahlreiche wichtige Projekte, die auf deiner Agenda stehen. Verrate uns doch mal so die nächsten Höhepunkte bei Kla-TV. Woran arbeitet ihr gerade? 

Lois Sasek: 
Also ich muss schon sagen, das mit Abstand wichtigste Projekt, das wir aktuell haben, ist dieser internationale Weckruf zum WHO-Pandemievertrag. Also das ist das 27. Mai bis 1. Juni wird es in Genf abgestimmt. Da sind Delegierte aus 194 Ländern dabei. Und man muss sagen, die planen jetzt hier dort wirklich den Staatsstreich. Also die WHO und der Generaldirektor hier, der Tedros, die sollen so viele Befugnisse, Machtbefugnisse bekommen, dass die wirklich Pandemien ausrufen können. Die haben wie mit dem Skalpell, die Staaten wollen sie kastrieren eigentlich und sich selber ermächtigen. Das heißt, sie können dann Impfung, Quarantäne, Freiheitseinschränkungen ausrufen, wie es ihnen beliebt und wie es ihm beliebt. 
Und die Akte Tedros haben wir schon besprochen. Seine kriminelle Vergangenheit haben wir auch schon beleuchtet. Und das ist also wirklich der Super-GAU. Und darum muss ich schon sagen, das ist jetzt gerade das wichtigste Projekt. Also weil auch sämtliche Kontrollinstanzen, es gibt keine unabhängigen Kontrollinstanzen. Ihr habt AUF1 auch schon berichtet, sie wollen das Wahrheitsmonopol und sagen, was richtig ist und nicht. Desinformation ausschalten. Und da haben wir jetzt auch so ein Faktenblatt gemacht mit den wichtigsten Fakten aus dem Vertragstext, wo man mit diesem genauen Wortlaut auch wirklich zu seinem Politiker gehen kann, hat man richtig gute Fakten zum Diskutieren. Und da kann man jeder auch in seinem Land zu den Politikern gehen und wirklich auf die Pauke hauen, dass dieser hinterhältige Coup auffliegt. 
Weil jetzt geht es aus unserer Sicht wirklich um die Wurst. Und ich habe darum ganz strategisch mir die Weltkarte angeschaut. So in welchem Land spricht man welche Sprache, dass wir alle Länder erreichen. Weil das betrifft nun mal alle Länder. Und dann haben wir richtig strategisch geschaut, so mit welchen Sprachen erreichen wir jetzt diese Länder. Und haben jetzt diese Sendung wirklich in 39 Sprachen rausgebracht, sodass alle strategischen Länder auch berührt werden mit unseren ehrenamtlichen Übersetzern. Und da nutze ich vielleicht die Gelegenheit, auch euch liebe Zuschauer von Auf1, einfach auch zu ermutigen, unter der Sendung ist das Faktenblatt verlinkt, sind Flyer verlinkt, Argumentationsgrundlagen für Mainstreamer, für Politiker. Das wir jetzt wirklich draufhauen, mit den Politikern ins Gespräch kommen. Und wenn ihr Kontakte habt zu anderen Ländern, Freunde in Ländern, Verwandte, dass sie sie wirklich auf diesen Paukenschlag auf diese wichtige Sendung aufmerksam macht. Auch das Material ist in die Sprachen übersetzt. Wir arbeiten hier wirklich Tag und Nacht. Aber das Material ist wirklich zum Nehmen, ist zum Verbreiten. Weil ich sage mal, nur gemeinsam können wir diesen Wahnsinn stoppen. Das ist wirklich ein weltweiter Super-Gau, wirklich. Und da müssen wir wirklich zusammenhalten und Synergien bilden. 

Moderator: 
Diese Produktplatzierung, liebe Zuschauer, ist ausdrücklich erlaubt. Also wenn es um die WHO geht und deren Vorhaben, dann ist die Verbreitung absolut genehmigt. Lass uns mal über die Familie Sasek sprechen. Wenn man so ein bisschen recherchiert, Großfamilie, elf Geschwister. Sind die alle bei Kla-TV tätig? Wie kann man sich euer Familienleben vorstellen, angesichts dessen, was ihr treibt? 

Lois Sasek: 
Also ich habe zehn Geschwister, wir sind insgesamt elf. Die jüngste ist jetzt 20 geworden. Und vielleicht zur Familiengeschichte. Meine Eltern sind sehr kreativ. Also sie haben mit uns schon in frühen Jahren Theaterchen gemacht, so Musicals, dann so Tourneen, wo jeder jedes Jahr ein Lied schreiben durfte, so ganz aus dem Herzen, was ihn bewegt. Wir haben auch unsere Ferien so verbracht. Es hat immer Spaß gemacht, wir haben musiziert, jeder durfte ein Instrument aussuchen. Sie haben auch immer sehr sich darum gekümmert, dass jeder sich entfalten kann, seine Gaben finden kann und entwickeln kann. Und Gesangskurs oder Tanzkurs oder was auch immer, sie haben immer geguckt, dass wir das, was in unserem Herzen ist, wirklich einfach rausbringen können und auch umsetzen können. Und so ist es auch wirklich so, dass jeder einfach voll so seine Begabungen entfaltet hat. 
Zum Beispiel meine jüngere Schwester, die Ruth-Elpida, das ist eine Hammer-Komponistin. Die macht Filmmusik und diesen Songwriter in der besten Klasse, auch für Kla.TV macht sie Musk, auch die Musik für Spielfilme. Mein Bruder Elias ist ein Genie in der ganzen IT-Welt. Also was die auf die Beine stellen, mit der ganzen Server-Infrastruktur, die hinter Kla-TV steckt, mit den ganzen Web-Präsenzen. Das ist nur noch genial. Und die haben zum Beispiel neun, also er und sein Team, die haben wirklich neun Monate Hacker-Attacken irgendwie abgehalten, Tag und Nacht. Und das war wirklich professionell. Die haben Millionen in dieses Projekt gelegt, uns lahmzulegen. Und da ist Elias einfach ein Wundermann. 
Mein Bruder Jan-Henoch ist wieder ganz anders. Der ist dann so voll auf Bau, Elektrik, Mechanik, Sanitär, Installation, Kühltechnik, Solartechnik. Der kümmert sich um die ganze Basis und ist einfach wieder voll sein Ding. Dann die Boasa, die kocht leidenschaftlich gern und die liebt die Hauswirtschaft, Landwirtschaft, Gastronomie. Das tut dann alles sich so ergänzen. Aber sie kommt jetzt auch sehr gern ins Filmstudio, einfach mal zum Schneiden, zu helfen. Es ist einfach ein Familienbetrieb oder eben, wo jeder den anderen ergänzt. Sulamith, meine Schwester, und Andreas, das sind richtige Profis in Grafik, Film-Bearbeitung, Schnitt. Die schulen dann hunderte Mitwirker, die machen so Lehrgänge. Anna-Sophia genauso, die ist auch Profi, Cutterin. Aber sie ist jetzt auch wieder, also für mich, ne Star-Sängerin und Schauspielerin. Also die steht Rihanna nicht hinterher. Aber die Eltern haben einfach immer das rausgelockt. Noemi, eben, viele Geschwister, ich mach jetzt keinen Schuss. Sie ist begabte Schneiderin und Buchhalterin, Haushalterin, das ist genial. Die verfasst auch Texte für uns oder mobilisiert Leute. Stefan, Ramon sind wieder supertalentierte Allrounder. Richtig handwerklich, Schreiner, Gärtner, Landschaftsgärtner. 

Also das braucht es auch an jeder Ecke bei uns. 

Moderator:
Ich hoffe, du hast jetzt niemanden vergessen in deinem Aufzug?

Lois Sasek:
Nee, nicht mal. Nicht, dass irgendein Geschwisterkind sagt, hey, wie kann das sein, dass du mich nicht erwähnt hast. Und eben, ich habe jetzt noch eine gute Lösung. Also eben, Organisationstalente ohne Ende. Auf jeden Fall wirken wir ineinander. Und hier, auch in diesem Herr-der-Wandungen-Buch kommt auch jedes zu Wort. Also da kann man noch ein bisschen genau lesen, wie sich jeder da hineingibt. Da kommt auch wirklich jedes einzelne zu Wort. Da kann man sich vertiefen. Aber so nur ein kleines Streiflicht in unserer Familie.
 
Moderator: 
Wie war das für dich als junges Mädchen? Stand für dich sofort fest, jawohl, in dieses Familienunternehmen, da steige ich ein. Du bist ja heute Produktionsleiterin. War das schon immer so deine Neigung? 

Lois Sasek: 
Also ich wollte tatsächlich von klein auf Papas Sekretärin werden. Die Lehrer und Schüler haben es mir wirklich versucht auszureden. Aber das ist ihnen nicht gelungen. Das war felsenfest. Das war einfach mein Herzenswunsch. Ich habe einfach gemerkt, das, was Papa macht, will ich mit meinem Leben unterstützen. Und das war dann das. Ich war dann die Erste, die Papa gefragt hat, darf ich in dieses Werk, Hilfswerk, in dieses Lebenswerk von ihm einsteigen. Und das war dann nicht so einfach. Er hat mir dann gesagt, er hat mir fünf Wochen Bedenkzeit gegeben. Weißt du, dass ich die Konsequenzen überdenke. Ich habe keine Sicherheiten, ich habe keinen Lohn. Es kann von heute auf morgen alles vorbei sein. Die Diffamierungen, die Verfolgung. Und er hat mir von Anfang an gesagt, wenn du hier einsteigst, wirst du Verantwortung tragen. Du kannst da nicht einfach mal sagen, so tschüss, ich bin jetzt weg, jetzt macht es mir keinen Bock mehr. Das heißt fünf Wochen Bedenkzeit mit allen Konsequenzen. 
Eher auf, warte mal, du weißt vielleicht gar nicht, was du jetzt sagst. Oder so mit 15. Ja, ich will, oder? Und dann aber habe ich mich durchgerungen. Ich wusste, was ich wollte. Und das war dann spannend. Ich habe dann wie eine Welle ausgelöst in der Familie. Dann kam der Erstgeborene auch zu Papa und hat gesagt, das ist meine Lebensvision. Ich habe es mit durchgedacht. Und dann hat jeder dasselbe durchgemacht, wo er dann sagt, so die ganzen Konsequenzen, jetzt überleg es dir. Du kannst dann nicht einfach so, also das ist dann ein bisschen etwas Verbindliches. Ja, und dann ja auch die ganze Sache. Man könnte ja Karriere machen. Ich meine, wir waren in der Schule sehr gut. Genau. Und dort einfach diese Entscheidung zu treffen. Und dann hat es eigentlich eine nach dem anderen, sage ich mal, reingespült. Und wie so Dominosteine. Und das war dann eben speziell, weil die Sektenexperten, die haben prophezeit, wenn der erste 18 ist, der sucht das Weite. Der wird ausbüxen. Jetzt ist das Gegenteil passiert. Wo der erste 18 war, hat es erst richtig angefangen. Das heißt einer nach dem anderen ist dann freiwillig eingestiegen, hat Papa überzeugt, ich will auch. Das heißt, wir haben zusammen mit allen zwölf Jahre über dieses Ablaufdatum, das die Sektenexperten uns gegeben haben, alles aufgebaut. Gemeinsam als ganze Familie. 
Und dann sind die Sektenexperten wiedergekommen. Das ist sehr unnatürlich. Dieser Zusammenhalt über die Zeit der Familie hinaus. Also immer haben Sektenexperten irgendwas zum Besten gegeben. Das war nie richtig. Dann haben die sogar eine Medienwelle aus dem Hut gezaubert, als wäre mein Bruder Elias ausgestiegen. Das war so eine richtige Lügenkampagne. Da leidet mein Bruder jetzt noch drunter unter dieser Lüge. Ich sage nur, was wir auch gemacht haben, für die Medien war es nie recht. Da wären wir auch wieder beim Thema. 

Moderator: 
Wir müssen auch gleich noch mal über das Thema Sekte sprechen. Das interessiert mich schon. Aber noch eine Frage. Du sagtest, du arbeitest ohne Lohn. 

Lois Sasek: 
Nein, das stimmt auch nicht.

Moderator: 
Wie darf man sich das vorstellen? Irgendwas musst du doch bekommen. 

Lois Sasek: 
Mein Lohn ist eben das, wenn etwas gelingt, so wie ich es vorher erzählt habe. Das ist der krasseste Lohn. Du bist im Bett und merkst, ich bin entrückt. Das war jetzt einfach Hammer. Das ist der krasseste Lohn, wenn du merkst, nach einem Einsatz. Jeder sagt dem anderen mehr. Danke, danke, danke, danke. Und es ist immer alles da, was ich brauche. Es ist ja eine Beziehung zu Gott. Und das ist ein Vertrauen von Tag zu Tag. Und eben, letzte Woche ist wieder Essen auf dem Tisch. Es kommt, es geht. Ich will da einfach nur sagen, das ist nicht ohne Lohn. 

Moderator: 
Aber wenn du von der Schweiz nach Österreich fährst, dann gilt es ja auch mal, das Auto voll zu tanken. Und da braucht man ja auch schon mal Geld. Wie kommt denn auch Geld in eure Kasse? 

Lois Sasek: 
Ich habe gesagt, mein Vater ist das beste Vorbild. Er lebt es vor. Er gibt, schüttet aus, schüttet aus. Und so fängt jeder an, wie er es auf dem Herzen hat. So jetzt wie die Fahrerin, die mich gefahren hat, sagt, Leute, ich habe Ferien. Darf ich dich fahren? Müsste ich einen Fahrer zahlen? Ich konnte die ganzen fünf Stunden dahinten deine Fragen überlegen. Aber versteht ihr, ich müsste einen Fahrer zahlen. Das kommt von innen. Und wenn Gott so groß ist, dass er die Vögel versorgt und die schönsten Kleider den Blumen gibt. Warum sollte es nicht bei uns gehen? Das ist das, was Jesus in der Bibel sagt. Das leben wir. Aber das soll niemanden in Stress bringen. Ich sage einfach nur, das ist einfach das, wie Papa vorlebt. Die neue Welt ist ohne Geld. Wir geben einander aus vollstem Herzen. Und das fließt immer mehr zurück, als man geben kann. 

Moderator: 
Was fasziniert dich an deiner Tätigkeit und was treibt dich an? 

Lois Sasek: 
Das ist schon dieses organische Zusammenwirken, ganz klar. Wo du merkst, es ist eine höhere Intelligenz im Spiel, die das alles zusammen managt. Das ist für mich Faszination pur. Das betrifft ja nicht nur uns. Ich meine, AUF1 die ganzen Aufklärungsbewegungen, die wie Pilze aus dem Boden schießen. Ich spüre einfach, da ist eine Kraft dahinter, die ist einfach genial. Und ich erlebe da Wunder jeden Tag. 
Und was mich da schon extrem fasziniert, von klein auf, ist, dass ich ständig beobachtet habe, wie hunderte Leute verändert wurden. Also ich sage, Egos, Egoisten wurden zu Du-Menschen. Habsüchtige Leute wurden einfach gebefreudig. Oder verklagende, streitsüchtige Menschen waren plötzlich liebevoll, hirtend, verbindend, weich, haben ein Fürleben. Und depressive, verzagte Menschen, schwermütige Menschen sind fröhlich und geben die besten Wünsche die ganze Zeit über die Lippen und glaubensvolle Aussprüche, Ehen und Familien wurden wiederhergestellt. Das ist das, was mich sehr fasziniert, weil die Veränderung im eigenen Herzen beginnt. 
In dieser ganzen Bewegung, die Papa hier ins Leben gerufen hat. Wo jetzt eben Neid, Streit, Eifersucht, Habgier, Profitsucht, es fängt immer bei mir an. Ich kann gleich starten mit der Weltveränderung. Aber ich weiß, es geht bis ans Ende der Welt. Diese Kraft, die vermag das. Und mein Vater ist da drinnen einfach extrem authentisch, weil er das vorlebt. Er hat 18 Bücher geschrieben. Tausende Lehrstunden gratis veranstaltet. Wo es immer um dasselbe geht. Um diese gigantische Kraft, die da im Spiel ist. 

Moderator: 
Jetzt gibt es aber auch Gegenwehr. Es gibt ja Diffamierung. Du hast das Wort vorhin selbst schon mal angesprochen. Du hattest vor kurzem eine Auseinandersetzung mit dem Schweizerischen Rundfunk. Wie kam es dazu? Um was ging es? 

Lois Sasek: 
Also da muss ich jetzt noch ein bisschen ausholen. Es ist so, dass ich mir schon früher überlegt habe, warum verfolgt das SRF uns? Und da sind auch immer gewisse Namen im Spiel. Georg Otto Schmid, Hugo Stamm. Immer dieselben Namen. Und jetzt in den letzten Jahren habe ich gecheckt, das sind dieselben Menschen, die uns angreifen, die verharmlosen aber andere Gruppen oder nehmen in Schutz. Leute, die wirklichen Gräueltaten bezichtigt werden. 
Also da sprechen wir von Tausenden von Überlebenden aus aller Welt, die anfangen über wirklich schlimme Dinge zu reden. Von einer Satans-Sekte, also der satanischen Ideologie. Das geht bis zu grausamen Kinderopfern, rituellem Missbrauch, Folter von Kindern, Quälen von Kindern. Jetzt mag vielleicht der eine oder andere denken, was erzählt sie jetzt? Ich zitiere an der Stelle kurz, ich muss kurz ausholen. Der Satanisten-Guru Aleister Crowley sagt in seinem Buch, das ist öffentlich, Theorie, Praxis und Magie, in Theorie und Praxis, Band 4, Seite 87: „Das Blutopfer war seit jeher der am meisten beachtete Teil der Magie. Für den höchsten spirituellen Nutzen muss man daher ein Opfer wählen, das die größte und reinste Kraft besitzt. Ein männliches Kind von perfekter Unschuld und hoher Intelligenz ist das zufriedenstellendste und geeignetste Opfer. Für fast alle Zwecke ist das Menschenopfer das Beste.“ 
Also, stell dir mal vor, mein Vater hätte das geschrieben. Gut, Klammer zu. Jetzt sind in der Schweiz sehr viele Stimmen laut geworden, die eben genau diesen Opfer-Satans-Kult aufgedeckt haben. Stichwort Fall Nathalie und so weiter. Viele haben Mut bekommen, auszusagen. Und genau jetzt kommt dieser Georg Otto Schmid wieder aufs Tapet. Derselbe Hugo Stamm, dasselbe SRF in einem Filz. Das ist alles Verschwörungstheorie. Die machen dann das Ganze lächerlich. Die Opfer und Zeugen haben sie ins Lächerliche gezogen. Ach ja, und die paar Church-of-Satan-Fans, das müssen wir uns gar nicht drum kümmern. Also plötzlich sind dieselben Leute, die hier meinen Vater verteufeln, den ich als den liebsten Menschen erlebe, plötzlich sehr gnädig. Nein, ich habe keine Angst, da gibt es nichts. 

Und da habe ich dann die Doku rausgebracht, wo ich dann angefangen habe, aus allen Informationen, die zusammengetragen wurden von diesen Überlebenden, die Verfilzungen von SRF und diesen ganzen Kreisen und dem Journalisten Robin Rehmann mit dieser Satans-Sekte aufzuzeigen, mit Fakten, mit Beweisen. Und das wurde dann spannend. Ich habe am Sonntag nach der Ausstrahlung einen Drohbrief bekommen mit einem Ultimatum von zwei Stunden, am Sonntag, das sofort runterzunehmen mit Bedrohungen, sonst gibt es rechtliche Konsequenzen. Das war wirklich das Krasseste, was ich je erlebt habe. Und dann habe ich natürlich weiter recherchiert. Ich habe es dann kurz runtergenommen. 

Moderator: 
Okay, das wäre meine nächste Frage gewesen. Du hast es runtergenommen? 

Lois Sasek: 
Ich habe es kurz runtergenommen. Es hat mich so bedroht, dieses Schreiben. Ich habe mich schon in den Gitterstäben gesehen. Und dann habe ich weiter recherchiert und merke, es ist alles handfest. Es ist noch viel mehr als das, was ich gebracht habe. Sie haben dann schon gefeiert, haben allen schon geschrieben, die es noch oben haben. Klar, hat sie es runtergenommen. Ihr müsst auch, ihr müsst auch, ihr müsst auch. Bittel-TV alle weg, weg, weg. Und dann bin ich wieder gekommen mit einer Gegendarstellung zu diesem Drohbrief und dem Film. 
Re-Upload, habe es wieder hochgehängt, mit noch viel mehr Fakten (www.kla.tv/26202). Und jeden Fakt noch einmal belegt. Und dann ist dieses Video auf 1,86 Millionen hochgeschnellt hat sich geteilt. Und dann wurde es ruhig im Wald. Ich habe nie mehr etwas vom SRF gehört. Das hat mich sehr stutzig gemacht. 
Aber was ich sagen möchte, mein Fazit aus dem Ganzen, was ich gezogen habe. Gerechte, aufrichtige Menschen wie mein Vater, die werden aufs Übelste verleumdet und kriminalisiert. Und ich habe den Eindruck, es geht darum, dass man nicht auf die Idee kommt, dort ein bisschen zu graben, wo die wirklichen Verbrechen laufen. Das ist mein aktueller Stand. Weil dann sagen die Christen, die da sind ganz böse und die tun da Tag und Nacht beten. Aber ich glaube, von denen geht keine Gefahr aus, sondern eher von solchen Leuten. 
Und da muss ich jetzt noch einmal zurückkommen auf meine Recherche zum Satanismus. Wo ich das Gefühl habe, wir müssen da hinschauen, wer ganz oben die Strippen zieht. Und da erinnere ich jetzt an den bekennenden Satanisten Albert Pike. Das war ein 33-Grad-Freimaurer und Gründer der Satans-Sekte. Und Achtung: das war auch ein Brigadegeneral und Großkommandeur, also oberstes Tier im Militär. Und dann ist ein wichtiges Dokument ans Licht gekommen, das ist 1891 gewesen, wie er die drei Weltkriege geplant hat.

Dokumentiert und angeordnet. Erster Weltkrieg, ich fasse kurz zusammen. Die Macht des Zaren muss in Russland zerschlagen werden, das Land zu einer Festung des atheistischen Kommunismus verwandeln. Zweiter Weltkrieg. Es muss aus den Unterschieden zwischen Faschisten und Zionisten, hervorgehen, um den Nazismus zu zerstören und den politischen Zionismus zu stärken. Ziel des zweiten Weltkrieges sei die Gründung des Staates Israel. Der dritte Weltkrieg müsse sich zwischen den politischen Zionisten und Palästinensern, beziehungsweise den Führern der islamischen Welt entzünden. Das kommt uns wahrscheinlich bekannt vor, was jetzt gerade läuft. Und ich will nur darauf aufmerksam machen, tun wir den Blick dorthin richten, wo wirklich die Verbrechen geschehen. Und das bestätigt auch nochmal der Satanist Aleister Crowley, wieder in seinem Buch, das ich vorher erwähnt habe, wo er sagt, der ganze Planet muss in Blut gebadet werden. Dieser große Krieg müsse geführt werden, da es eine magische Operation von größter Bedeutung sei. Das kann der offen schreiben, keiner guckt da hin, kein Medium schreibt was. Stell dir vor, mein Vater würde das schreiben. Wir müssen mal den Planet in Blut baden. 

Moderator: 
Dein Vater war ja jeder Menge Diffamierungen ausgesetzt. Wie hast du das als Kind wahrgenommen? Teil 1 der Frage, aber was uns natürlich auch interessiert, wie hat dein Dad diese Zeit überstanden? Er wurde als Verschwörungstheoretiker, als Sektenführer, als Holocaust-Leugner und weiß der Geier was bezeichnet. Das macht doch auch was mit einem Menschen. Wie ging es dir damit? Du musst ja sicherlich auch in der Schule von deinen Klassenkameraden das eine oder andere gehört haben. Und wie hast du deinen Vater in all den Jahren erlebt? Gab es da auch mal Momente, Momente der Enttäuschung, der Frustration? 

Lois Sasek: 
Also grundsätzlich fange ich gerade beim zweiten an. Das gehört fast zum Alltag, diese Nullpunkte, wo man zu Tränen manchmal bewegt ist, ob all dem Unrecht. Aber das lebt mir mein Vater wirklich gigantisch vor, wie er in diesen Momenten, wo er am Nullpunkt ist, wo man nur noch weinen kann, wo man ohnmächtig am Boden liegt, einfach immer zu Gott hinflieht und weiß, da gibt es eine Gerechtigkeit und dort Glauben schöpft. Er ist ein Stehauf-Männchen, dass er das alles überlebt hat. Ich könnte Geschichten über Geschichten erzählen. 
Darum ist er mein größtes Vorbild, weil er immer in diesen Nullpunkten der Schwachheit, der Ohnmacht wieder aufersteht und den Glauben an Gott nie verliert und immer wieder im Glauben ist. Und ich selber hast du noch gefragt, wie ich es erlebe. Es ist natürlich hart. Wir haben Eier an der Scheibe, zerkratzte Autos, man bekommt den Mittelfinger hier und da zu Gesicht, wir wurden zweimal schon ausgeraubt, Feuer wurde gelegt in unserem Haus, Anschläge auch auf die Familie, richtig Pneu aufgeritzt, Schrauben gelöst, wo mal einmal fast die ganze Familie beinahe ums Leben gekommen ist. Das steht auch hier drin, das ist auch ein Wunder, dass es nicht passiert ist. 
Das ist schlimm, auch die Diffamierung in der Schule. Also ich meine, die ganze Verleumdung, die haben ja auch die Zeitung gelesen. Ich wurde sogar auch schon geschlagen dann von den Jungs, ich war richtig dann ja, verstoßen. Aber was ich noch schlimmer fand, oder fast, ja, ist eben nicht nur das, sondern ich zum Beispiel wurde auch seit Teenageralter ständig lobbyiert, mich gegen meine Eltern zu stellen. Immer wieder abgeworben, komm da raus, komm hier, hilf dir. Sogar das SRF selber, ich meine die Evelyn Falk vom SRF hat mir gesagt, komm, komm uns helfen, komm zu uns rüber. Das ist in dem Moment ja auch verlockend, ich meine, die Schweizer zahlen gute Raffe, da kann es einem gut gehen, oder? 
Aber das finde ich schon krass, dass alle immer, also alle, dass gewisse Kräfte, gewisse Personen uns immer versucht haben zu spalten, aus der Familie herauszulocken. Und ich habe mir aber gesagt, ich möchte, dass die Welt erfährt, wer mein Vater, wer meine Mutter wirklich ist. Ich habe auch 2010 mal ein Referat gehalten, das findet man auf der AZK-Seite, wo ich einmal ein Statement zu Papa gesagt habe. Ich habe gesagt, hey Papa und Mama, die küssen uns morgen, Mittag, Abend, herzen uns. Wir gehen nie mit Spannungen ins Bett. Es wird immer alles geklärt. Ich habe noch nie Zorn erlebt. Ich habe einfach mal alles von der Leber gesprochen, einfach auch, um ihnen eine Stimme zu sein. So bin ich damit umgegangen, weil ich möchte davon zeugen, dass wir den Himmel auf Erden erlebt haben. Ich möchte davon zeugen, dass wir nie die Sonne untergehen haben lassen und über irgendeinen Streit, über irgendeine Uneinigkeit. Das sind für mich, ich finde, die besten Eltern der Welt und das muss die Welt wissen. Und so bin ich mit dem Ganzen umgegangen. Ich will eine Gegenstimme sein, darum bin ich auch hierher gefahren. 

Moderator: 
Jetzt hast du mir fast eine Antwort auf eine Frage vorweggenommen, aber ich will sie trotzdem nochmal stellen. Denn wenn man recherchiert, dann findet man ja auch das Thema Erziehung. Und deinem Vater wird nachgesagt, dass er mit sehr harter Hand agiert und so steht es auf manchen Internetseiten, die Bestrafung von Kindern, als Voraussetzung betrachtet, um sie zu einem guten Menschen zu machen. Wie hast du das als Kind und Jugendliche erlebt? 

Lois Sasek: 
Zuerst mal tüt, tüt, tüt, biep, biep, Lüge, das stimmt nicht. Die Bestrafung von Kindern als Voraussetzung betrachtet, um zu einem guten Menschen zu werden, völliger Schwachsinn, Quatsch. Mein Papa hat nie sowas gesagt und auch nie aufgerufen. Vielleicht hätte ich ihm gesagt, er ruft zu Prügelstrafen, aller Quatsch. Niemals war das so. Ich habe auch nie Gewalt weder von Mama noch Papa erlebt. Ich habe immer diesen liebevollen Umgang erlebt. Nie Zorn, nie irgendeine Strafe aus Affekt, nie. Aber eben, die Medien wollen das nicht hören und da muss ich eine kleine Episode erzählen, wie der SRF an einer unserer Veranstaltungen mit dem Georg Otto Schmid wieder mal, machen ein Interview. Und ich denke, ich bin 17 Jahre, jetzt ist mein Moment, ich kann direkt vor die Kamera sagen, wie es wirklich ist. Und dann sagt er vor der Kamera: „Da muss man Kinder züchtigen und der Wille brechen.“ Und dann habe ich gleich gesagt, stimmt nicht, Moment, mein Vater ist der lieblichste Mensch, ich habe nie Zorn erlebt, nie Gewalt vor ihm erlebt. Ich habe alles in die Kamera, direkt in die SRF Kamera gesagt. Der Kameramann so hin und her, die Regisseurin war schon so, es war so ein bisschen eine spezielle Stimmung. Und ich dachte, endlich ist es gelungen. Stimme gegen Stimme. Die Leute können es dann selber sehen. 

Moderator: 
Wurde das ausgestrahlt? 

Lois Sasek: 
Und dann, die Enttäuschung kam schon bald, weil ich bin dann einmal nochmal um die Halle spaziert. Ein bisschen später, dann sehe ich die beiden in einer versteckten Nische das Interview wiederholen, ohne mich. Natürlich wurde das nie ausgestrahlt. Also man weiß, es ist nicht erwünscht. Und jetzt einfach für alle, die da eben recherchieren und selbst du als guter Aufklärer, man stößt auf diese Lügen, möchte ich einfach sagen, die Medien sind nicht interessiert daran, wie es wirklich ist, aber es ist auch öffentlich einsehbar. Mein Papa hat ein Buch geschrieben, Erziehe mit Vision. Das war auch immer der Schwerpunkt. 

Wir haben auch eine ganze Familientournee gemacht, wo wir wirklich ganz Lieder diesem Thema gewidmet haben. Jeder konnte darüber reden, wie er es erlebt. Jeder kann das einsehen. Und da wirst du nichts von dem finden, was da für Geschmier steht. Aber ich möchte doch ganz kurz was dazu sagen, weil das auch alle beschäftigt. Erziehe mit Vision ist für mich das Stichwort. Vision. Weil, so könnte man die Erziehung von meinen Eltern zusammenfassen. Weil Papa hat uns immer erzählt, dass es um Kräfte geht. Also da draußen, die Kriege, die Korruption, die Ausbeutung, das sind dunkle Mächte. Und die klopfen ja auch von klein auf an unser Herzchen. Und alles, was da draußen im Großen geschieht, fängt hier im Herzen an. Streit, Neid, Diebstahl. Und die Vision war immer, die Vision, das Böse besiegen in meinem Herzen und dann auch in der ganzen Welt. Und Gott in mir kann und will das Böse besiegen. Und er braucht auch uns dazu. ER kann das nicht einfach allein. Er braucht Gefäße. Und da ist kein Unterschied, ob ich etwas kleines Böses überwinde in meinem Alltag oder etwas Großes. Es braucht bei Beidem eine übernatürliche Kraft. Es reicht bei Beidem nicht einfach mein Vorsatz, ich will jetzt was Gutes tun. Und so haben sie uns erzogen. So habe ich das erlebt. 
Und haben uns in allem immer in die Mündigkeit geführt, dass wir selber merken, Moment, das ist jetzt böse. Ah, das ist der Krieg. Das ist jetzt eine kleine Terroraktion gewesen. Und ich muss auch wirklich sagen, Papa hat uns nicht mit Yin-Yang-Theorien erzogen, von dem, ja hier ist das Böse und das Gute, das muss schön im Einklang gehalten werden, dann ist gut. Weil das Böse, auch wenn es nur 10 % sind, es wird immer das Gute bekriegen, bestehlen, unterdrücken, versklaven. Also diese Yin-Yang-Theorie, das ist nicht unsere Art, wie wir erzogen wurden, weil es ist in der Familie auch so. Du kannst nicht sagen, ja gut, ein kleiner Dieb, der soll uns bestehlen, der Rest ist ja gut. Du hast keinen Familienfrieden mehr. Das Böse muss von uns besiegt werden. Darum war unser Familienmotto immer Ruhe ringsum und Frieden für alle. Und darum saßen wir oft stundenlang, wenn etwas war, bis alle Freude hatten, bis alle von innen frei waren und Frieden hatten. 
Und es kam dann tatsächlich durch die Verleumdung schon auch dazu, dass mein Vater mal in Untersuchungshaft genommen wurde. Und dass er verhört wurde und wir alle wurden von der Schule gleich nach Spuren der Misshandlung untersucht, einfach in dieser ganzen Welle. Und das hat sich dann kürzer als Sturm im Wasserglas herausgesetzt. Sie haben gesagt, es ist ein Sturm im Wasserglas, ihr habt himmlischen Frieden hier, wären alle so wie ihr, hätten wir keine Arbeit mehr hier. Das sagt die Polizei, sagen diese Behörden. Und das muss ich jetzt sagen, ja sie hätten keine Arbeit mehr, aber gerade momentan haben sie ziemlich viel Arbeit, die Polizei. Die müssen ausrücken in den Schulen, immer mehr. Also ich habe das aus Ersthandquellen von Lehrern, weil die Kinder tatsächlich keine Grenzen mehr kennen. Keine, die sind auch nicht mehr erzogen, das heißt die randalieren, die sind gewalttätig und dann, ich meine die Polizisten stehen dann auch da, die haben dann nicht ein Bambusrütchen mit dabei, die haben dann ihre Ausrüstung dabei und die Lehrer haben ihre Burnouts. Sie werden mit diesen Kindern nicht mehr fertig. 

Also noch eine kleine Bemerkung dazu: Diese Ideologie, dass es keine Grenzen mehr gibt. Alles ist erlaubt. Nichts mehr ist gut oder böse. Du bist auch noch Frau und Mann und alle Schattierungen dazwischen, es gibt keine Orientierung mehr da drin. Das ist für mich auch ziemlich eine neue Erscheinung. Und, verstehst du, dieses keine Tabus mehr, keine Grenzen mehr, ich sag mal, das ist so wie wenn du sagst, alle Kühe brauchen keinen Draht mehr, weil das zwickt die ja, die können jetzt auf der Straße rumlaufen und auch wenn es Tote gibt, wenn man in die reinfährt, aber das ist doch Gewalt. Es darf doch keine Grenzen mehr geben. Ich will nur sagen, ich finde diese Ideologie, dass es keine Grenzen gibt, ist auch etwas ganz Neues und also können Sie mir folgen, kannst du mir folgen, was ich meine. 

Moderator: 
Ja, ja schon. Ich wollte auf das Buch zu sprechen kommen. Wenn man recherchiert, findet man, dass du mit deinen Geschwistern Simon und David schon vor einigen Jahren ein Buch veröffentlicht hast mit dem Titel: Mama, bitte züchtige mich. Ist das quasi so die Bedienungsanleitung für das, was du gerade gesagt hast, man muss auch Grenzen setzen? Zunächst einmal lässt einen dieser Titel ja die Stirn runzeln. 

Lois Sasek: 
Also zuerst mal, dieser Titel ist ein Zitat, ein provokatives Zitat von einer Begebenheit, wo ein elfjähriges Mädchen zu Papa ins Büro gekommen ist unter Tränen. Sie hat uns als Kinder erlebt und aber auch sich erlebt und hat gesagt, schau, deine Kinder können lieb sein. Deine Kinder können das Gute tun. Ich kann es nicht. Ich muss immer das Böse tun. Ich muss immer widersprechen. Ich kann nie gehorchen. Meine Mama, die greift auch nie zu. Die gibt mir keine Grenzen. Und die hat unter Tränen tatsächlich Papa angefleht, die Mama zu fragen, ob sie auch vielleicht in solchen Momenten mal zum Rütchen greifen könnte. 
Also das hat er aufgegriffen und uns einfach diese Chance gegeben, auch einmal zu sagen, wie wir das denn erleben, wenn auch mal im Kleinen eine Grenze gesetzt wird. Eben ein Beispiel kleiner Spross machst du Zupf, es ist draußen, kleiner Zwick, sage ich mal, aber nur in außergewöhnlichen Situationen, wo es das braucht. Kleiner Dieb, kleiner Zupf. Großer Dieb geht nicht mehr. Drogendealer, Bankräuber, Lügner, kleiner Lügner, großer Lügner, Politiker, was auch immer, kannst du nicht mehr schnell rausreißen. Das ist das, wo dann wir die Chance hatten, einfach ein bisschen darüber zu erzählen. Einfach mal auch, wie wir das erleben und dass wir nie irgendwas erlebt haben von Zorn, nie unaufgearbeitete Beziehung. 
Aber eben, es wird so aufgebauscht, dieses Bambusrütchen ist das einzige Problem, was wir noch auf dieser Erde haben. Das hier, was ja schon seit Jahrhunderten, Jahrtausenden gang und gäbe war, dass man in Extremfällen mal eine Grenze markiert. Und das ist genau das, ich sage, warum haben die Satanisten den größten Feiertag am Tag der gewaltfreien Erziehung? Weil dort ist die Brutstätte für richtig tolle Teufel. Wenn du keine Grenzen gibst, sag, mach, was du willst. Geh hin, wo du willst. Da kommen Kleine, da werden Teufelchen gezüchtet. Wir haben einfach von uns erzählt, von unseren Schulkameraden, wie das dann aussieht, wenn du heulend da sitzt und merkst, ich kann das Gute nicht tun. Ich bin in den Drogen fest. Ich habe hier einen Freund nach dem anderen. Ich bin in der Lust versklavt, in der Sünde. Ich wünschte mir, jemand hätte mir wo es klein war, eine Grenze aufgezeigt. 

Und das ist das, wo ich sagen muss, das haben unsere Eltern. Mein Papa hat dazu gestanden. Ich meine, das Bambushütchen war noch jahrhundertelang normal. Das ist jetzt eine neue Ideologie. Das wollte ich vorher sagen, dass du machst, was du willst. Sag ich mal, ich habe jetzt Lust, deine Brieftasche zu nehmen. Das ist diese Ideologie. Ich kann machen, was ich will und wann ich es will. Aber diese Ideologie geht nicht auf, weil du dann ein Problem hast, weil ich deine Brieftasche stehle. Verstehst du, es gibt immer ein Gesamtes. Und das ist das, wo ich sage, da steht auch Papa nach wie vor offen dazu. Aber warum macht man nun das so in Geschiss? Darum habe ich vorher auch davon geredet, während dem alle das Gefühl haben, das Bambusrütchen ist das größte Problem, was wir noch haben, werfen die ihre Bomben ab, verstümmeln ihre Leute. Und keiner guckt da hin. Kannst du ein bisschen folgen? 

Moderator: 
Ja, natürlich. Also ich gehöre noch zu der Generation, wo Papa und Mama hin und wieder auch mal, wie sagt man so schön, die Hand ausgerutscht ist. Und es gab dann auch schon mal ein paar aufs Hinterteil. Meine Mama hat immer den Kochlöffel verwendet. Und auch wenn andere das Gegenteil behaupten, ich glaube, es hat mir nicht geschadet. Hin und wieder tat es auch gut. Heute spricht man ja davon, dass man so etwas nicht mehr macht. 

Lois Sasek: 
Ja, aber eben, ich empfehle wirklich auch das Buch, weil dieses Spektrum, wie uns unsere Eltern erzogen haben, das ist so fantastisch. Immer wieder gezeigt, schau mal, wenn das jetzt so weitergeht, wenn du das jetzt machst, was bedeutet das für dein Umfeld? Was bedeutet das für deinen Bruder, wenn du den jetzt bestiehlst? Was bedeutet das? Und so hat dann auch mein Bruder in dem Buch erklärt, erzählt, wie er angefangen hat, die Kasse zu bestehlen. Und sich immer geschlichen, immer gestohlen. 
Dann hat er angefangen, in der Schule zu stehlen. Hat er die Schreiber von den Schülern gestohlen. Und er wurde immer dunkler, immer belasteter. Am Schluss hatte er keine guten Noten mehr, schlechte Leistungen. Es ging ihm überhaupt nicht mehr gut. Und wie er dann sagt, wie befreiend das war, einfach diese Grenze zu sehen, das ist nicht gut. Oder ein anderes, dann muss ich es fertig erzählen, dann ist er vor die Klasse hingestanden, hat gesagt, ich habe euch bestohlen, es tut mir leid, hat geweint. Die ganze Klasse, die war aus dem Häuschen. Wo du merkst, hey, gut ist wieder gut, böse ist wieder böse. 
Oder ich sage, ein False Flag Act hatten wir auch in unserer Familie mal, haben zwei mit Feuer gespielt, dann ist der Teppich verbrannt. Und dann, scheiße, oder? Jetzt ist das kaputt. Dann haben die zwei, das wären die Ältesten, sich ausgedacht, das schieben wir der jüngeren Schwester in die Schuhe. Und dann, die jüngere Schwester hat dann diesen kleinen Terrorakt zu False Flag Operation, das war sie, oder? Was das natürlich aufgeflogen ist. Da waren alle froh und sagten, das ist nicht gut. Das ist nicht gut. Das sollte man nicht wieder machen. Sonst wird es immer größer. Und das ist auch auf dem Buch so, ein kleiner Dieb, großer Dieb, Bankräuber. Aber ich kann nur sagen, meine Eltern haben uns fantastisch erzogen. Da gibt es nie Zorn, wie gesagt, nie ein böses Wort, nie. Und ich selber kann mich nicht einmal erinnern, dass ich das Rütchen vom Papa bekommen habe. Ich habe auch zugehört. Verstehst du, was ich meine? 

Moderator: 
Okay, lass uns mal die Familiensituation der Saseks wieder verlassen. Wir gehen mal einen Schritt weiter. Lass uns mal über dieses sogenannte Paukenschlag-Video sprechen. Das ist ja eine Idee von dir, da geht es um besondere Themen. Was ist die Idee dahinter? Verrate das mal unseren Zuschauern. 

Lois Sasek: 
Also die Idee ist, dass man ein Video besonders pusht, dass alle gleichzeitig es verbreiten und dass wir es gleichzeitig in allen Sprachen bringen, die wir können, damit es einen Schneeball-Effekt gibt. Und das ist jetzt wie bei diesem WHO-Pandemie-Vertrag, was ich vorgesagt habe, wo wir alle bitten, die können, das auf ihre Kanäle hochzuladen, es auch zu teilen, weil das gibt dann so ein Schneeball -Effekt, wo in wenigen Tagen können wir sechs-, sieben-, achtstellige Zahlen erreichen, wenn wir alle zusammenspannen. Und da wünsche ich mir auch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Aufklärern, wo wir gemeinsam sagen, das pauken wir durch, wie dieser WHO-Pandemie-Vertrag. Jetzt gibt es schon Demos in Tokio, Spanien, in Ungarn regt sich Widerstand, überall, auch verschiedene, afrikanische Länder wollen den schon nicht mehr. Seht ihr, wir sind schon am Durchbrechen hier und ich denke gemeinsam, gemeinsam auf die Pauke zu hauen, da können wir viel bewegen, wenn da alle gerade aufspringen. 

Moderator: 
Jetzt haben wir aber diesen Digital Services Act, mit dem wir auch bei AUF1 konfrontiert sind. Wie geht ihr damit um? Habt ihr eine Strategie, der Zensur zu entgehen? 

Lois Sasek: 
Also eigentlich schon seit zwölf Jahren, vor zwölf Jahren, parallel mit mit Kla-TV haben wir angefangen, ein Handexpress-Netzwerk aufzubauen, also komplett Internetunabhängig von Mensch zu Mensch s-und-g.info, das ist so ein Blatt, wo die Informationen vorne und hinten stehen, in Kurzform jede Woche erscheinend. Und da knüpfen wir schon seit zwölf Jahren eigentlich dieses Netzwerk, wo wir uns physisch vernetzen, also raus aus der Anonymität, nicht nur ich bin der so und so 777, sondern man weiß voneinander Postadresse, Anschrift, Telefonnummer und das ist jetzt gerade auch bei uns schon der Schwerpunkt, wo ich auch euch Zuschauer bitte untereinander geht aus der Anonymität raus, gebt einander Adresse, Telefonnummer, ihr könnt, wenn ihr wollt, euch auch mit uns vernetzen, wichtig auch mit den Ländern vernetzen, das ist dieser Link www.kla.tv-vernetzung, dass man einfach voneinander weiß, dann wird sich der nächstgelegene Mitarbeiter von uns melden, dann weiß man, ah du wohnst da, ah cool, im Fall von Zensur kriegst du von mir das Blatt oder die Sendung und das müssen wir schon voll fokussieren, weil wir wurden ja schon auf x Plattformen wirklich gelöscht, gesperrt, gerade wenn wir die Millionen Grenze geknackt haben, kam der Deckel drauf, das ist schon für mich Priorität Nummer 1. 

Moderator: 
Auf der Zielgeraden unserer heutigen Ausgabe von Spielmacher AUF1, die etwas länger wird als üblich. Die Frage nochmal an dich in Bezug auf Vorbilder, gab es Vorbilder in deinem Leben, ich vermute mal dein Dad, aber gab es auch Vorbilder, die dich bei deiner Tätigkeit als Produktionsleiterin, als Moderatorin inspiriert haben? 

Lois Sasek: 
Ja, Papa, Mama, Zita, Daniela, Ruth, Bettina, das sind unsere vordersten Frontkämpfer, die haben die krassesten Stürme überlebt, die kann man für mich gerade neben die prominentesten Figuren der Bibel stellen, wenn man durch solche Stürme einfach fest bleibt, das sind meine Vorbilder. 

Moderator: 
Was bedeutet Glück für dich in deinem Leben heute als 36 -jährige junge Frau?
 
Lois Sasek: 
Das Leben mit Gott. 

Moderator: 
Wenn du den Menschen nur eine Sache wünschen dürftest, was wäre das? 

Lois Sasek: 
Dass sie das erleben, was ich jeden Tag erlebe, aber das können sie auch, wenn sie wollen, also ich will jetzt auch nicht nur den Speck durch den Mund oder Nase ziehen, also man kann auch sich melden über Aktivwerden bei uns, wenn man jetzt mal miterleben möchte, wie das organische Zusammenwirken so ist, wie gesagt, es gibt so viele Spektrums, wo man sich mitbeteiligen kann, aber ich wünschte das jedem sowas zu erleben, das ist faszinierend für mich, ja. 

Moderator: 
Wenn Lois Sasek dennoch mal einen schlechten Moment hat, eine schlechte Nachricht eingetroffen ist, sie auch mal verärgert ist, wie holst du dich aus diesem Zustand wieder raus und bringst dich wieder in dein Glück? 

Lois Sasek: 
Ich gehe ins Gebet, ich spreche mit Gott darüber, jeden Morgen auch, das mache ich immer mindestens eine Stunde, einfach, dass ich den Halt habe in Gott, weil sonst verkrafte ich das Ganze gar nicht. Wenn es sein muss, dann heule ich mich bei ihm aus, man kann sich bei ihm anlehnen, das ist die Beziehung, die auch Papa und Mama uns vorgelebt haben, das ist so ein Trostspender, eine Kraftzufuhr, Zuversicht, es spendet unendlich viel Liebe, das ist für mich ganz klar mein Zufluchtsort. 

Moderator: 
Dann möchte ich zum Schluss dieser Sendung deine Verbindung zu Gott nutzen, sei doch jetzt heute mal so eine Art Orakel für uns, wie wird sich die Welt in den nächsten Jahren entwickeln? 

Lois Sasek: 
Also, Licht ist immer stärker als Finsternis, Wahrheit ist immer stärker als Lüge und das Gute siegt immer über das Böse. Aber wie schnell das geschieht, liegt ganz allein in unserer Hand, denn Licht braucht einen Körper, Wahrheit braucht einen Körper, das Gute braucht einen Körper. Und ohne, dass wir Körper für diese Eigenschaften sind, ohne dass wir Träger dieser Siegermacht Gottes sind, geht gar nichts, ist meine Überzeugung. Aber wenn wir uns vernetzen, wenn wir Körper sind für diese guten Eigenschaften, dann sage ich, fällt Babylon in einer Stunde, so steht es in der Bibel. Und das ist meine Hoffnung, mein Glaube, dass wir das gemeinsam schaffen. 

Moderator: 
Liebe Zuschauer, wenn Sie heute nicht in den Gottesdienst gekommen sein sollten, dann sind Sie jetzt entschuldigt, wenn Sie diese Sendung gesehen haben, denn es war ja auch etwas Göttliches hier in dieser Sendung, dank dem Besuch von Lois Sasek von Kla-TV. Ich sage herzlichen Dank, dass du mir für diese Sendung zur Verfügung gestanden bist. Richte deiner Familie auch liebe Grüße vom AUF1-Team aus. Wir unterstützen euch gerne bei eurer Arbeit. Möglicherweise können wir die Kooperation ein bisschen forcieren, denn ich habe schon die eine oder andere Parallele entdeckt im Leben des Ivo Sasek und des Stefan Magnet. Beides sind aufrechte Widerstandskämpfer, die von allen Seiten beschossen werden und möglicherweise würde eine Art Kooperation, eine Vertiefung der Zusammenarbeit auch Sinn ergeben. Herzlichen Dank. Liebe Zuschauer, eine Bitte an Sie. Teilen Sie diese Sendung. Schauen Sie auch gerne bei Kla-TV vorbei. Lassen Sie uns gemeinsam einen Körper bilden, der für das Gute sorgt und Babylon fallen lässt, um mit den Worten von Lois Sasek zu schließen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Ihnen alles Gute. Bis zum nächsten Mal.