Judith widerlegt sechs Medienlügen
2. März 2020
Als OCG-, Kla.TV- und AZK-Insiderin bezieht Judith zu einigen Verleumdungen, die von Medien weiterhin verbreitet werden, Stellung.
Hallo miteinander, ich bin es wieder, die Judith. Moderat Privat – heute wieder sehr privat.
Ich berichte nämlich heute als OCG-, Kla.TV-, AZK-Insider. Weil OCG, Kla.TV, AZK und auch ihr Gründer Ivo Sasek werden von den Mainstream-Medien regelmäßig aufs Abscheulichste durch den Dreck gezogen.
Viele Verleumdungen kommen von ehemaligen OCG-Mitgliedern. Aber wir alle wissen wie das ist, wenn sich z.B. sich ein Ehepaar scheiden lässt, zieht der eine über den anderen so her, dass man denken könnte, der andere ist der bare Teufel. Aber wenn man die andere Seite auch hört, wundert man sich nicht selten und denkt am Ende vielleicht auch das Gegenteil.
Ich bin selber seit meinem 11. Lebensjahr, also seit 16 Jahren in der OCG und war bei der Gründung von AZK und Kla.TV selber mit dabei. Darum möchte ich zu einigen Verleumdungen, die über uns gebracht werden, Stellung beziehen. Wenn ich alles sagen würde, wäre es zu lang – aber zu sechs Verleumdungen möchte ich gerne als „Insider“ Stellung beziehen.
1. Kleine Fehler werden in großen Gruppen breitgetreten.
Also, wir reden immer über alles. Ich finde das sehr edel, wenn man offen über alles spricht und nicht hintenherum oder irgendwas totschweigt, sondern offen kommuniziert. Und zwar reden wir immer in der Gruppe miteinander, die es betrifft. Wenn etwas passiert ist, was zwei betrifft, dann reden wir zu zweit. Wenn etwas passiert ist, das viele betrifft, dann reden alle mit. Das ist doch toll, wenn man in einer großen Gruppe das bespricht mit allen, die es betrifft; dann kann jeder seine Meinung dazu äußern, seine Impulse abgeben. Also ich finde daran überhaupt nichts verwerflich, sondern ich finde das sogar sehr edel und erstrebenswert.
2. Die gestellten Anforderungen sind kaum zu erfüllen, wir müssen schuften bis zum Umfallen, darum sind Stress bis zum Burnout die Konsequenzen.
Mir ist es auch schon passiert, dass ich mich mal übernommen habe. Aber das war auf gar keinen Fall, weil ich Angst habe oder aus Pflichtbewusstsein oder was. Das war einfach aus dem gleichen Grund, wie man manchmal eine zu große Portion von seinem Lieblingsessen auf den Teller nimmt! Das passiert schon mal, aber ist auch nicht weiter schlimm! Ich übernehme nur Projekte, die mir Spaß machen, und mache es auch nur, weil es mir Freude macht.
Weil ich auch in einer Leiterposition bin, ist es mir auch schon passiert, dass ich für mein Team zu viele Projekte geschnappt habe, und die dadurch überbeansprucht habe. Das tut mir auch sehr leid, dass das passiert ist. Aber mein Team hat es mir dann einfach gesagt. Wir haben einfach darüber geredet. Das war dann z.B. so eine Runde wie ich es vorher beschrieben habe. Sie haben es mir nicht vorgeworfen oder mich nicht fertig gemacht, sondern einfach gesagt: Judith, das war jetzt zu viel! Und wie beim Essen manchmal die Augen größer sind als der Magen, so waren bei mir Euphorie und Freude größer als unsere Kapazität. Das schätze ich so an unserem Team, das schätze ich so an der Zusammenarbeit, dass man darüber einfach redet. Und dann ist es wieder vorbei. Das ist gar nichts Schlimmes, gar nichts Tragisches.
Für mich bedeutet ein großer Stressfaktor, wenn man immer „funktionieren muss“, oder der Druck, immer alles richtig zu machen. Das bringt mich in Stress. Aber genau das kenne ich von der OCG nicht. Man darf Fehler machen, man darf lernen! Was ich schon für Fehler gemacht habe und am Ende haben wir einfach drüber lachen können. Das habe ich eben in der OCG gelernt, dass man das nicht so tragisch sieht! Ich finde das so wunderbar, wenn man ein Team hat, die das alle wollen: Die alle dazulernen wollen, alle sich mitteilen wollen … Es gibt nichts Edleres als das.
3. OCG bestimmt über alle wichtigen Lebensfragen, wie zum Beispiel der Kauf eines Autos bzw. die Berufswahl. Bei Verstößen gibt es Schläge und öffentliche Demütigungen vor anderen Mitgliedern.
Gerade in wichtigen Lebensfragen werden wir immer wieder dazu ermutigt, selber Entscheidungen zu treffen. Zum Beispiel als ich überlegt habe, welchen Beruf ich machen möchte, da fragt man: Was denkst du? Was passt zu mir? Ich wurde immer dazu ermutigt, dass ich es selber am besten weiß. Man sagte mir immer: „Was möchtest du in deinem Leben? Was, denkst du, passt am besten zu dir?“
Genau so erlebe ich die OCG immer. Wir werden als mündige, als ernst zu nehmende Menschen behandelt! Jeder Mensch hat dieses Unterscheidungsorgan. Jeder hat diese Intuition, diese Stimme des Herzens. Wir ermutigen uns immer gegenseitig, auf die Stimme des Herzens zu achten, die Entscheidungen nach dem Herzen zu treffen. Das geht auch nur, wenn man höchstes Vertrauen einander entgegenbringt, dass es eben funktioniert, dass man dann die richtigen Entscheidungen trifft. So viel Vertrauen wie in der OCG wurde mir sonst nirgends entgegengebracht. Mir wurde immer schon viel mehr zugetraut als ich mir selbst jemals zugetraut hätte. Aber, weil wir eben wissen, dass in jedem dieses Entscheidungsorgan vorhanden ist. Wir werden immer dazu ermutigt, auch eine eigene Meinung zu haben, sich ein eigenes Bild zu machen und sozusagen den eigenen Willen erst richtig zu gebrauchen.
Zum Beispiel habe ich mich mit der Thematik Mobilfunk auseinandergesetzt. Ich habe mich dazu entschieden, kein Handy zu haben. Das ist nicht immer leicht; es würde vieles vereinfachen, wenn man ein Handy hätte. In der OCG wurde ich immer schon ermutigt: Wenn ich etwas für richtig finde, dann soll ich es durchziehen, dann soll ich mich von diesem Weg auch nicht abbringen lassen – auch wenn es schwierig ist oder andere mich davon abbringen wollen. Dass ich kein Handy habe, mögen die einen gut, die anderen schlecht finden – aber ich finde es gut! Und deshalb habe ich keines, und deshalb ziehe ich es auch durch. Das finde ich einfach wunderbar, dass wir das in der OCG so gelehrt werden und dass wir uns so behandeln. Wir behandeln einander als ernst zu nehmende Persönlichkeiten.
4. Man muss 10 % des Einkommens abgeben.
In all den 16 Jahren habe ich noch nie 10 % meines Einkommens abgegeben und wurde auch noch nie gefragt oder gebeten, das zu machen. Ich finde es aber extrem dreist, uns genau beim Thema Geld durch den Schmutz zu ziehen! Weil: Ivo Sasek macht alles seit jeher kostenlos, einfach kostenlos! Alles was in der OCG, Kla.TV und AZK ist, ist gratis.
Ich besuche seit 16 Jahren Großveranstaltungen mit teilweise mehreren tausend Menschen – ohne Eintritt! An den Büchertischen werden Bücher, Broschüren, Dokufilme und Kinofilme einfach verschenkt. Das gibt es einfach kostenlos. Wer schenkt Dir schon mal einen Kinofilm, und dann auch noch bei einer Veranstaltung? Die Menschen werden alle unentgeltlich verköstigt – Frühstück, Mittag, Abend! Und wer möchte, bekommt noch eine Übernachtung kostenlos. Das soll uns mal einer nachmachen. Das habe ich sonst noch nirgends erlebt. Bei einer Großveranstaltung gibt es vielleicht mal einen Werbecracker gratis, aber echte Mahlzeiten kenne ich von nirgends. Das sollte man einmal erwähnen! Das sollte man wertschätzen. Ich finde das extrem gut, dass wir das so machen. Und das müsste man uns auch anrechnen und es nicht umdrehen. Und uns beim Thema Geld auch nur irgendetwas vorwerfen.
Ich wurde wie gesagt noch nie um Geld gefragt. Aber wir regeln das so: Ich wurde z.B. schon gefragt, ob ich etwas zum Essen mitnehmen möchte. Wenn ich zu einer Veranstaltung komme, mache ich z.B. nicht nur für mich belegte Brote, sondern ein paar mehr. Das machen einige Leute und dann reicht es schon wieder für alle. Also, jeder gibt das, was er geben möchte! Auf gar keinen Fall wird man um Geld gefragt. Das habe ich weder von Ivo gehört, noch von seinem Leiterteam, noch von irgendwem. Ich wurde noch nie um Geld gefragt. Stimmt also einfach nicht.
5. Kinder und natürlich auch Erwachsene dürfen keine Hobbys haben, es bleibt keinerlei Freizeit mehr.
Ich selber spiele Klavier, Klarinette, Flöte und Gitarre; ich reise gerne und fotografiere sehr gerne. Sind das Hobbys? Ich denke schon. Alles was ich in Kla.TV mache, ist zu meinem liebsten Hobby geworden. Wir machen das ja alles ehrenamtlich und nebenbei. Wir gehen also ganz normal arbeiten und in unserer Freizeit oder in meiner Freizeit mache ich sehr viel in Kla.TV. Und ich glaube die Aussage, dass wir keine Hobbys haben, soll eigentlich sagen, dass wir keine Freizeit haben. Aber die haben wir. Wir müssen uns nur irgendwie organisieren und absprechen, weil wir ja viel gemeinsam machen. Also jeder von uns geht arbeiten, kommt dann unterschiedlich heim – jeder hat andere Arbeitszeiten – wir müssen uns organisieren, dass wir trotzdem gemeinsam etwas machen können. Aber das hat mit Absprache zu tun, das ist nichts Einschränkendes oder Einengendes, sondern ist was ganz Normales. Das kennt jeder von uns – und wenn es nur ist, dass man sich als Familie zu gewissen Essenszeiten einigt. Das ist etwas komplett Normales. Und die Medien bauschen das so komisch auf, dass man denkt: das ist was Böses, was Einengendes. Dabei ist es nichts Kompliziertes – einfach absprechen und dann passt es wieder. Aber Freizeit haben wir auf jeden Fall.
6. Kinder werden von der Außenwelt abgeschottet, weil laut „Sektenlehre“ die „Gesellschaft vom Teufel durchtrieben ist“, weil „die Welt da draußen ist böse“.
Ich habe als Kind eine ganz normale öffentliche Schule besucht, habe in vier Instrumenten Musikunterricht genommen, habe einen Tanzkurs besucht. Also abgeschottet war ich auf gar keinen Fall. Ich habe eine glückliche Kindheit gehabt hier auf dem Bauernhof. Immer waren viele Freundinnen zu Besuch da, wir haben gespielt ohne Ende. Ich habe immer schon sehr viele Kontakte gehabt, das hat sich seit meiner Kindheit sehr stark vermehrt. Mittlerweile habe ich so viele Kontakte, dass ich manchmal nicht weiß, wie ich sie alle pflegen soll. Abgeschottet von der Welt bin ich auf gar keinen Fall oder dass ich in der Welt „den Teufel sehen würde“ – überhaupt nicht. Ich war z.B. per Autostopp in Paris oder habe mit Schlafsack und Matte im Freien in der Provence im Lavendelfeld übernachtet. Das würde ich auf keinen Fall machen, wenn ich „in der Welt den Teufel sehen würde“. Im Gegenteil! Es wird eben gelehrt, dass in jedem Menschen das Gute ist.
Und das empfehle ich euch: Schaut euch die Vorträge von Ivo Sasek selber an. Wir veröffentlichen das ja auch. Die Medien tun so, als wären wir so unter uns, im Finsteren machen wir das, was keiner wissen darf, ganz geheim. Stimmt gar nicht. Wir verbringen sehr viel Zeit damit, alles zu filmen und dann zu veröffentlichen. Ich empfehle Euch, schaut es Euch an. Schaut das Freundestreffen unter eingeblendetem Link an (www.sasek.tv/grenzenlos). Da seht Ihr, was Ivo Sasek predigt. Er lehrt eben, dass wir als Menschheit als eine Menschheit zu sehen sind, dass Vorurteile uns spalten und Missverständnisse verursachen. Genau die Medien haben einen sehr großen Teil darin, Vorurteile und Missverständnisse zu schüren. Wenn man sich als eine große Menschheit betrachtet wie ein Organismus – so erklärt es Ivo – wie unseren Körper mit den unterschiedlichen Gliedern, mit den unterschiedlichen Eigenschaften – ja vielleicht auch Schwierigkeiten. Aber wir sind wie ein Körper zu betrachten – und das ist, finde ich, nachhaltige Friedensarbeit! Wenn man einander behandelt wie man sich selber behandelt. Weil man einander versteht, weil man sich als eine Menschheit betrachtet – das finde ich, ist nachhaltige Friedensarbeit.
Ich kann nur sagen: Komm und sei einmal dabei! Wir machen immer wieder Projekttage oder Großveranstaltungen. Melde Dich bei www.kla.tv/vernetzung. Sei ein Teil von uns! Hab keine Angst davor und verfalle Du nicht dem sektenähnlichen Verhalten der Massenmedien, die Dir sagen wollen, was Du darfst und was Du nicht darfst. Dass Du Dich nicht mit Ivo Sasek auseinandersetzen darfst, seine Vorträge nicht in voller Länge anhören darfst, weil Du dort Gehirngewaschen wirst oder was. Mach es einfach. Trau Dich und schau sie Dir an. Vielleicht sehen wir uns ja mal.
Ich freu mich auf jeden Fall, bis bald!
von Judith
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